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Wie ist der Tumorfaktor im Blutbild einzuschätzen?

Was sind die Extreme, ab wann hat der Körper keine Chance mehr?

4 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Tumormmarker sind großtenteils nur dann beurteilbar, wenn man deren Verlauf beobachtet (wie mein Vorredner schon sagte, eben zur Verlaufskontrolle von Tumoren). Ein einzelner erhobener Wert ist völlig sinnlos und sagt niemandem was, dafür sind die Dinger viel zu unspezifisch.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Tumormaker sind eine Orientierung um den Verlauf einer Tumorerkrankung zu überprüfen. Das Problem besteht darin, es gibt zwar sogenannte Normwerte, die werden bei einer Tumorerkrankung getestet und nach der Behandlung in regelmäßigen Abständen überprüft. Diese unterliegen aber auch Schwankungen, wenn man z.B. starkem Stress ausgesetzt ist, bewegen diese sich nach oben. Gleich ist wieder ein Verdacht da. Als alleiniges Mittel zur Kontrolle nicht tauglich. Ein Beispiel: Jedesmal wenn eine bestimmte Person zur Nachsorge muß, setzt diese sich so unter Stress, das die Werte über den Grenzbereichen liegen. Wird die Kontrolle bei einer Routineuntersuchung gemacht, sind die Werte gut.

  • vor 1 Jahrzehnt

    meinst Du vielleicht "Tumormarker"?

    sie dienen der Verlaufkontrolle um die Wirksamkeit einer Therapie festzustellen. Wenn dieser T.-marker nach Therapie ansteigt, kann dies auf einen Rückfall, oder auf Metastasierung hinweisen.

    Die T.-marker werden vom Tumor gebildet, man kann sie im Tumorgewebe oder im Blut nachweisen.

    Die Höhe der T.-marker im Blut korreliert in hohem Maße mit dem Tumorwachstum bzw. der therapiebedingten Verkleinerung des Tumors.

    P.S. an meine Vorgängerin, aber Du hast recht. Nicht die Klinik kommt zum Patient, sondern der Patient kommt in die Klinik. Sofern man dieses "geschnippel" nicht möchte, muß man, so hart es klingt, zuhause bleiben. Sobald man die Klinik betritt wird natürlich die Maschinerie in Gang gesetzt u. selbst da muss man vorher einwilligen!

    Die Hoffnung stirbt zuletzt. Man kann selbst entscheiden ab welchem Punkt man besser mit ner guten Morphin Behandlung nach Hause geht. Ich würde mit dem Arzt auch eine "Nutzen--Risiken" Abwägung erstellen, um zu sehen ob eine gute Schmerztherapie im Gegensatz zu dem "geschnippel" meine Lebensqualität im Kreise meiner Liebsten u. in gewohnter Umgebung verbessert.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt leider Tumore , die von Anfang an unheilbar sind und die Ärzte trotzdem versuchen , den Körper mit Medikamenten voll zustopfen und am Körper herumschnippeln , was das Zeug hält mit dem Versprechen 'wir werden alles mögliche tun' , obwohl sie eigentlich wissen , das es nichts nützt . Ja ja .

    Trotzdem denke ich , solange der/die Betroffene optimistisch denkt , kann man das Ende hinauszögern .

    Morphin ist zum Beispiel ein gutes Mittel zur Schmerzlinderung , aber keines um den Tumor nicht weiter wachsen zu lassen .

    Aber dennoch sollte man sich nie aufgeben .. die Medizin macht ja langsam Fortschritte.

    Quelle(n): meine Erfahrungen in der Familie
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