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Ist es wirklich möglich, etwas "Wissenschaftlich" zu beweisen?
Fast alle sogenannten "Wissenschaftliche Beweise" sind auf theoretischen Grundlagen aufgebaut. Da die Theorien nur Vermutungen sind, wie ist es dann möglich, von einem "wissenschaftlichen Beweis" zu reden. Was, wenn die Theorie dann plötzlich nicht stimmt - wo bleiben dann die Beweise? Glaubst du nicht? Dann schau dich einmal in der Vergangenheit etwas genauer um. Wissenschaftliche Irrtümer, so weit das Auge reicht. Aber zuerst wurde herumgeprotzt, wie toll unsere Wissenschaftler sind - für mich sind 90% aller Wissenschaftler ein Haufen eingebildeter Egoisten, die sich bei Schwierigkeiten schnell hinter ihren auswendig gelernten Schulweisheiten verstecken. Seid ihr nun beleidigt, liebe Wissenschaftler, oder gehört ihr zu den 10%, die ihr Hirn einschalten?
9 Antworten
- GLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Die meißten sogenannten wissenschaftlichen Beweise, werden in Auftrag gegeben und haben nichts mit Wissenschaft zu tun, wie du schon gemerkt hast. Sie dienen zur Volksverdummung, zur Panikmache oder zur Geldmacherei (gleich drei Dinge auf einmal- Kinderverarschung). Früher haben sie dazu gedient, die ansichten der Kirche zu stützen.
Trotzdem kann man problemloß etwas wissenschaftlich Beweisen.
- KlausLv 7vor 1 Jahrzehnt
Theorien sind keine Beweise. Hypothesen lassen sich leicht aufstellen. Beweise müssen einer Nachprüfung standhalten.
Wenn du vor einer Mauer stehst könntest du genauso gut auch hinter der Mauer stehen.
- vor 1 Jahrzehnt
Es ist im Sinne des weltlichen wissens nur für die Menschen scheinlich möglich, aber gültig bis zu eine bestimmte zeit, denn mit der Erweiterung des Wissens wird sich vieles staendig aendern und da das wissen keine Ende hat kann man keine absolutes Beweis zeigen.
- NaamahLv 6vor 1 Jahrzehnt
In der Wissenschaft gilt die Devise, dass eine Aussage solange Gültigkeit hat, bis diese falsifiziert wurde. D.h. bis jemand eine widersprüchliche Theorie aufstellt, die auch glaubhaft und sinnvoll ist. Eine Hypothese zu verifizieren ist meistens unmöglich
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- laeckyLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ohne "wissenschaftliche" Beweise würden wir uns heute noch von Ast zu Ast schwingen.
Sie erkären die Welt und die darin vorkommenden Phänomene, anhand des aktuell zur Verfügung stehenden Wissens.
Wenn es neue wissenschaftliche Beweise gibt, werden bislang gesicherte Erkenntnisse überprüft und gegebenenfalls korrigiert.
Dies sichert den fortlaufenden Erkenntnisprozeà und damit auch die weitere Entwicklung (so fragwürdig die im Einzelfall auch sein mag).
Im übrigen sei angemerkt, dass es neben vielen Korrekturen an, als gesichert geltenden Beweisen, auch gesicherte Theorien gibt, die bereits seit Jahrhunderten Bestand haben.
Richtig ist aber auch, dass viele (bei Leibe nicht alle!) wissenschaftliche Erkenntnisse falsch sind, weil das Erhebungsinsturmentarium falsch, bzw. unsauber war.
Wissenschaftler unter Generalverdacht zu stellen hat für mich jedoch den Beigeschmack der Itellektuellenfeindlichkeit
- queequegLv 6vor 1 Jahrzehnt
Man kann sich auf Indizien(beweise) stützen, die bis dato so überwältigend sind, daà sie eine aufgestellte Hypothese/Theorie für den jetzigen Zeitpunkt absichern. Irgendwann mag die Zeit kommen, oft hervorgerufen durch technische Fortschritte, die die Sichtweise auf eine Theorie erweitern, z.B. durch neu gewonnene experimentelle Daten, und somit ehemalige wissenschaftliche Fakten untermauern können, aber auch widerlegen können.
Solange vertraut man den Erklärungen, die man momentan für einleuchtender hält als andere, die vorkommen mögen.
Natürlich sind in der Wissenschaft schon einige Gedankengebäude zusammengefallen, da nach und nach daran gerüttelt wurde. Aber dennoch hinterlassen auch diese Ereignisse positive Spuren, die den weiteren Generationen den Weg zu neuen Erkenntnissen ebnen werden.
- nimrodLv 7vor 1 Jahrzehnt
Gegenfrage: - Kann man denn etwas auch ausserwissenschaftlich beweisen? Oder genauer formuliert: hat man es denn ausserhalb der Wissenschaft ueberhaupt noetig etwas zu beweisen?
Na ja, innerhalb der juris prudenz wehen sie auch noch mit diesem Beweisfummel ... sehr zweifelhafte Angelegenheit! Da kann es auch passieren, dass sie einen aufgrund tatfester Beweise um einen Kopf kuerzen und dann kommt irgendwann ein anderer und gesteht das selbe Vergehen und dann sagt diese (uebrigens ebenfalls unverschaemt ueberbezahlte) Gilde: "Na, da haben wir uns eben geirrt...."
... und irren ist doch menschlich - Isenit?
- vor 1 Jahrzehnt
Wirklich etwas beweisen kann man eigentlich nur in der Mathematik.
In allen anderen Wissenschaften hat man diverse Theorien, von denen man sich dann dieTheorie heraussucht die zu den Messergebnissen am besten passt. Falls mehrere Theorien dazu passen, nimmt man die einfachste..
Quelle(n): http://www.mpe.mpg.de/~amueller/wissen.html http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft#Wissensc... - .Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Wissenschaftlich etwas zu beweisen heisst nur, etwas aufgrund bisher gewonnener Erkenntnisse beurteilen zu können. Sonst nichts.
Wenn man eine Fliege mit der Klatsche zu Brei schlägt, ist wissenschaftlich bewiesen, dass sie dann physisch tot ist, weil das durch zahllose Versuche (auch immer wieder drauf geschlagen) und daraus resultierenden Erkenntnissen (hat sich nie mehr bewegt) festgestellt wurde.
Und? Wo ist da das Problem?
Natürlich kann man sich irren. Aber wenn man es tut und es offenbar wird, dann ist das eben so.
Und der letzte Satz ist ja wohl der gröÃte Blödsinn. Die meisten Entdeckungen auf dieser Welt sind dadurch gemacht worden, dass man eben nicht das Hirn eingeschaltet hat, sondern rein intuitiv gehandelt hat.
Und da du an diese Problematik in so einer Form herangehst, beweist, dass du weder aus einer Erfahrung heraus handelst noch unvoreingenommen und aus dem Gefühl handelst, sondern dich nur auf der Basis dessen reagierst, was du glaubst zu wissen.