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Was ist die beste Linux-Distribution?
9 Antworten
- vor 2 JahrzehntenBeste Antwort
Gegenfrage: Was ist das beste Auto?
Uns allen bekannte Antwort: Es kommt auf
- den Einsatzzweck
- die Erwartungen des Käufers
an.
Meine Mutter wird an einem Ferrari keine Freude haben und mein Nachbar würde einen Kotzkrampf kriegen, wenn er in meine Familienkutsche einsteigen müsste, während ich meine Kinder in einem Smart übereinanderstapeln müsste.
Mit anderen Worten: Es gibt viele gute Distributionen, je nach Verwendungszweck und Benutzerkenntnissen sind manche mehr, andere weniger geignet.
Ein Tipp: Die meisten Distributionen bieten so genannte Live-CDs, mit denen man von CD booten und dann das System erstmal ausprobieren kann.
Bekannt und beliebt sind (alphabetisch)
Debian (gross, Server-Orientiert)
Knoppix (Desktop-Orientert, auf Debian aufbauend)
Red Hat (aka Fedora, Server-Orientiert)
Suse Linux (Verschiedene Versionen, deutsch, viele "Sonderwege")
Ubuntu (Desktop-Orientiert)
Persönlich mag ich GRML, weil das auch auf älteren Rechnern prima läuft und eine vernünftige Kommandozeile bietet.
- NeoLv 4vor 2 Jahrzehnten
Ubuntu
Quelle(n): Meine Meinung. http://distrowatch.com/dwres.php?resource=major - vor 2 Jahrzehnten
Schau Dir mal Knoppix an oder auch Linspire (Kn. in Deutsch und gratis erhältlich, Lsp. allerdings nur in englisch und kostenpflichtig)...
www.knoppix.de
www.linspire.com
- vor 2 Jahrzehnten
Der Einsatzzweck bestimmt die Antwort, welche Linux-Distribution am "Besten" ist.
Einsteiger => Knoppix unter http://www.knopper.net/knoppix/
oder Ubuntu/Kubunto unter http://www.ubuntu.com/
eventuell auch Mandriva oder Xandros (kommerziell)
Fortgeschrittene => SuSE , RedHat (kommerzielle Distributionen) bzw. Fedora oder OpenSuSE (frei Downloadbar)
Linux Cracks hingegen bevorzugen wohl Debian in Reinform
Dazu gibt es dann Hilfsmittel, um trotzdem Windows-Programme zum Laufen zu bringen, wie Cedega (DirectX) oder Crossover Office (WinAPI), beide kommerziell erwerbbar, oder auch WINE, die Windows-API-Emulation (frei downloadbar, aber etwas komplizierter in der Installation)
Und es gibt Distributionen für Spezialzwecke, etwa um im Netzwerk zu "sniffern" oder Security/Forensic-Untersuchungen zu tätigen (Auditors Security Collection unter http://www.remote-exploit.org/ ).
Dann gibt es noch spezielle Varianten für den Einsatz mit einem USB-Stick etwa, oder welche, die auf eine 8cm CD (185 MB) passen.
Zuguterletzt muss man sich aber die Gegenfrage auch gefallen lassen, ob man überhaupt willens ist, Zeit dazu zu investieren, ob man jemand vielleicht auch kennt, den man dazu fragen kann usw. -> Bücher gibt es darüber hinaus auch zu Haufe.
Quelle(n): www.yahoo.de und Eigenwissen, einfach nach den Produktnamen suchen - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- vor 2 Jahrzehnten
Die generische Antwort lautet: "Die Distribution, die Dein Freund oder Bekannter hat" - dann kann er Dir bei Problemen am leichtesten helfen.
Im Ernst: Die Wahl einer Linux-Distribution ist Geschmackssache. Und es kommt auf den Anwendungszweck an.
SuSE mag ich wegen der Handbücher und wegen der guten deutschsprachigen Dokumentation. Persönlich setze ich Debian Stable ein, da es für mich sehr einfach zu administrieren ist - wer brandneue Hardware hat oder von allen Programmen die niegelnagelneueste Version glaubt haben zu müssen wird da sicher nicht glücklich.
Gibt es spezielle Anforderungen, die *Du* an Deine Distribution stellst?
- Anonymvor 2 Jahrzehnten
<flame>gentoo natürlich!!!</flame>
Mal ernsthaft, das ist eine Frage, die sich nicht beantworten lässt. Es kommt auf den Zweck an für den man es benutzen will, auf den Kenntnisstand des Benutzers und und und... Wenn es dich interessiert kannst du ja auch http://www.distrowatch.org/ mal vorbeischauen.
btw: Diese Frage ist nen gefundenes troll-fressen, da Computer sehr viel mit Religion zu tun hat, in ast allen bereichen eigentlich (AuÃer bei Editoren natürlich, da ist ja klar das vi der beste ist ;) )
- vor 2 Jahrzehnten
Das hängt sehr davon ab wozu Du es verwenden willst. Wenn Du einen Windows-Ersatz suchst bist du sicherlich mit Open-Suse oder Umbuntu gut bedient.
- vor 2 Jahrzehnten
Ubuntu ist gut, da ist die Oberfläche nicht so trist, es ist aber auch nicht nur "Klicki-Bunti" wie bei Kubuntu oder Windows...