Wie funktioniert Wissenschaft?

Ist es in etwa so, dass Versuchsweise auf 180 beschleunigt wird und sich unnötig in Gefahr begeben wird, um herauszufinden, was bei Glatteis bei einer Vollbremsung passiert - anstatt sich auf seinen Verstand zu verlassen und wissenschaftlich nicht belegte Annahmen für richtig anzunehmen? Nur mal so als Beispiel.

Warum glaubt die Wissenschaft weitsichtigen Menschen nicht und müssen alles beweisen? Gibt es nicht auch Dinge, die sich gar nicht beweisen lassen?

Arschielinde2020-12-20T17:33:03Z

Wissenschaft in Deutschland beruht auf Theorie und Vermutungen.

Helgale2020-09-27T15:59:47Z

Ein Test bei einem Auto ist keine Wissenschaft. Wissenschaft ist Forschung. Es wird alles Erdenkliche erforscht und untersucht und von Wissenschaftlern
geprüft und nachgewiesen. Kannst ja mal ein Labor besuchen und Dir Wissenschaft erklären lassen.

Klaus Grinsky2020-08-23T14:14:39Z

1. Hast du gar keine Ahnung, wovon du redest.
2. Willst du es auch nicht wirklich wissen. 

Flexagon2020-08-22T12:47:41Z

Nein, Wissenschaft bedeutet eigentlich, dass man aus Glauben Wissen macht, indem man den Glauben bestätigt oder widerlegt (und somit Wissen schafft).....dafür benötigt man eine Theorie über den Ablauf eines Vorganges, welche bestimmte Annahmen hegt...diese Theorie kann man verifizieren, wenn ein Experiment mit gleichem Ablauf immer das gleiche Ergebnis bringt....das Ganze bedingt, dass die Natur logisch und kausal abläuft, d.h. eine Wirkung hat immer eine Ursache.....wenn die Theorie nun richtig ist, kann man sogar bestenfalls noch Voraussagen treffen, die sich logisch aus ihrem Aussagengehalt ergeben (z.b. dass ein Stern nach dem Verglühen ab einer bestimmten Masse in sich zusammenfällt und z.b. ein schwarzes Loch bildet)....ebenso versucht Wissenschaft, möglichst geschlossene Gedankengebäude zu erschaffen, deren "Zimmer" sich möglichst nicht widersprechen ( was im Moment noch nicht vollständig ist, da sich bestimmte Themenfelder (Quantenmechanik vs Relativitätstheorie) zu widersprechen scheinen)...dies liegt häufig daran, dass bestimmte Annahmen über die Natur noch nicht verifiziert werden konnten....und nein, ein guter Wissenschaftler fährt nicht mit 180 aufs Glatteis, um zu beweisen, dass es glatt ist...ein guter Wissenschaftler maximal so wie Otto von Guericke mit den Magdeburger Halbkugeln.... er führt ein Experiment vor, von dem er sicher sein kann, dass es klappt....sicher werden auch manchmal unsichere Annahmen zugrundegelegt, wenn es nicht anders geht...das nennt man dann Forschung und beim Überprüfen der Theorie kann man später immerhin sagen, ob die annahmen richtig waren oder widerlegt wurden, auch dann ist man einen Schritt weiter.

aeneas2020-08-19T02:25:47Z

Du redest von "Wissenschaft" allgemein und dann stellt sich heraus, dass Du  schnoede KFZ-Sicherheitstests meinst.

Für diese muss niemand sein Leben riskieren; dafür werden Dummies benutzt. Für Crashtests gibt es spezielle Anlagen.

DU, wie man sieht, weisst den Begriff "Wissenschaft" ja nicht einmal zu definieren. Deshalb, ganz allein für Dich; "nur mal so als Beispiel":


Wis·sen·schaft
/Wíssenschaft/
Substantiv, feminin [die]
1.
(ein begründetes, geordnetes, für gesichert erachtetes) Wissen hervorbringende forschende Tätigkeit in einem bestimmten Bereich
"reine, angewandte Wissenschaft"
2.
jemandes Wissen in einer bestimmten Angelegenheit o. Ä. 

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