Meines Wissens ist in Hessen Rattengift, das frei ausgelegt werden kann, gar nicht mehr erhältlich.
Professionelle Schädlingsbekämpfer haben ihre Köderboxen und sind eher in Bebauungsgebieten, als in der Nähe von Streuobstwiesen tätig. Im Bereich von Streuobstwiesen dürfte es daher wohl eher weniger vergiftete Mäuse und Ratten geben.
Was dieser Herr Heinemann da von sich gibt, sind Vermutungen und Spekulationen.
Dann sollen die Leute nicht so zimperlich sein und richtige Fallen aufstellen, bei denen diese Schädlinge durch Genickbruch getötet werden und dann ab in die Restmülltonne.
Nur mal zur Info: in dem Artikel geht es um Mäuse, die das Hauptfutter von Schleiereulen bilden, nicht um Ratten.
Ratten- und Mäusegifte dürfen von Privatpersonen nur im Haus und außen direkt an den Hausmauern verwendet werden. Und zwar nur mit Köderboxen. Draußen irgendwo aufstellen oder gar Gift verstreuen ist verboten, auch im eigenen Garten. Draußen darf nur ein Kammerjäger mit Giftstoffen arbeiten.