Wie kann man einen Hundewelpen erziehen?

Meine Freundin hat seit 2 Tagen einen Hundewelpen. Habt Ihr Tipps worauf man am  Anfang achten soll?

Muschimaus2021-03-12T18:59:09Z

Wie man eben auch ein Kind erziehen würde.

Bingi 72020-02-12T22:29:17Z

egal was auch immer kommen mag, mit viel LIEBE (also nicht kitschig gemeint) AUSDAUER  sowie GEDULD auch eine gerade LINIE in die Hundeerziehung rein bringen - doch bitte immer mit SAMTHANDSCHUHEN am ANFANG - OK.

Der oder die KLEINE sollte sich ja wohl fühlen und gut aufgehoben, er oder sie sollte VERTRAUEN fassen können, erst danach kann die Erziehung anfangen.

Vor allem lass den Welpen am ANFANG nicht alleine und bei NACHT in einem großen Laufstall oder Karton neben deinem BETT schlafen lassen, da sich der Welpe normalerweise meldet, da er seinen Schlafplatz nicht mit Pipi oder Stinker voll machen wird > schnell in Schlappen schlüpfen und Mantel über den Schlafanzug und raus auf die WIESE, dann kann er oder sie sich lösen, am ANFANG kommt dies alle paar Stunden vor - doch es lohnt sich. Immer wenn der Welpe es gut gemacht hat loben und evtl. ein gesundes Leckerlie bereit halten. Kauf dir auch ein Buch über die spezielle RASSE wo du bei dir daheim hast, da gibt es nämlich auch gerade bei den verschiedenen RASSEN große Unterschiede. Nach ein paar Monaten kannst du dich mit deinem Welpen bei einer guten Hundeschule anmelden, wo gleichaltrige sowie angenehme Hunde in deiner Gruppe inne hat, da kann nämlich auch sonst einiges daneben gehen. Bitte, kümmere dich immer sehr liebevoll und zuverlässig um deinen HUND.

DANKE

Anonym2020-02-12T17:34:32Z

Jeder Halter der einen Hund besitzt, ob groß oder klein, sollte eine Hundeschule besuchen. Am besten klappt das, wenn der Hund 5 oder 6 Monate alt ist.

jossip2020-02-12T14:31:18Z

Rangordnung und Grundgehorsam sind das A und O bei der Hundeerziehung.

Jeder Hund braucht ein führende, starke und ggf. auch robuste Hand, wenn die Mensch-Hund-Symbiose richtig funktionieren soll.

Das ganze Verniedlichungs- und Verhätschelungsgedöns, was in dem "Barf-Alarm"-Link zelebriert wird, kann man getrost vergessen. Allein schon das bescheuerte Kunstwort "WELPI" zeigt, wes beknackten Geistes Kind da am Werk ist...!!!

Der Hund muss von Anfang an, und zwar konsequent lernen, WER der Chef im Rudel ist.

Er muss von Anfang an begreifen, dass ihm NICHTS besitzmässig gehört und er von daher auch NICHTS zu verteidigen hat.

Kein Hund ist von Anfang an perfekt. Er muss lernen, was er darf und was nicht. Und er lernt das aus dem Verhalten seines Alphas.

Sein Verhalten ist mit Lob UND Tadel zu beantworten.

Unerwünschtes Verhalten durchgehen lassen, weil " ist ja noch ein Beeebie...ist ja noch soooo kleeeiiin" und ähnlicher Blödsinn prägen den Hund dahingehend, dass er alles machen kann, was er will.

Der Schlaf- und Ruheplatz ist so auszuwählen, dass er einerseits dem Hund als Rückzugsort dient, wenn er seine Ruhe haben will und gleichzeitig so gelegen ist, dass der Hund EBEN NICHT alles beobachtet und mitbekommt, denn genau das veranlasst ihn, alles kontrollieren zu müssen und die Führung im Rudel zu beanspruchen.

Zur Rangordnung gehören klare Selbstverständlichkeiten, wie:

1. DU gehst ZUERST durch jede Tür. KEIN noch schnelles Vorbeidrängelns des Hundes gestatten. Alles zurück und dann nochmal.
2. Du steigst weder über den Hund noch gehst du um ihn herum, wenn er sich irgendwo mitten hingeflötzt hat. Der Hund hat aufzustehen und deiner Wegrichtung Platz zu machen.
3. Kein Abfüttern am Essenstisch, während du und deine Familie am Essen seid. IHR esst ZUERST, danach bekommt der Hund sein Fressen. Die Rangordnung wird hierbei unter Beweis gestellt, indem ihr immer mal wieder dem Hund während des Fressens den Napf wegnehmt und dann wieder hinstellt. Der Hund hat das zu tolerieren, ohne dabei Rabatz zu machen.
4. Auf keinen Fall dem Hund gestatten, auf erhöhten Positionen Platz zu nehmen. Kein "Sofasesselbett". Der Hund kann ebensogut gestreichelt werden, wenn er auf dem Boden steht oder sitzt.
5. Denn Hund immer mal wieder auf seinen Platz schicken, wo er auch zu bleiben hat, bis ihr ihn wieder abruft. Ggf. 100 mal wieder zurückschicken.

Jeder Hund, egal wie alt, lernt am Verhalten und den Reaktionen seiner Bezugsperson(en), ob sein Verhalten richtig oder falsch war.
Jegliches Verzärtelungs- und Vermenschlichungsgedöns ist kontraproduktiv und führt zu Fehlverhalten des Hundes und daraus entstehenden Komplikationen.

Fred2020-02-12T12:43:16Z

Es gibt doch schöne Leckerlis auch für Hundewelpen.

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