mytilena
Beste Antwort
Ja, natürlich!
Jeder, der Frau Merkels Meinung und die ihrer Mitläufer nicht teilt, ist ein bööööser Nazi, vor allem, wenn er Traktor fährt, wo auch noch stinkender Diesel verbrannt wird..
Die Bauern sind sowieso alles Nazis, denn bei ihnen ist alles braun, die Gülle, die Tierscheize, die Erde, die sie umpflügen, braune Hühner, braungefleckte Großvieheinheiten. Es gibt braune Ziegen, braune Hofhunde, ach ja, Holz ist auch braun usw.
Das sind gaaaanz gefährliche Leute, die man vom Staatsschutz überwachen muss.
Ironie aus.
pı¨¨03
Von Grünen und Linken als Nazi betitelt zu werden, sollte man als Bestätigung betrachten, dass man alles richtig gemacht hat. Wo die eine Seite mit Sachverstand argumentiert, schleudert die andere in einem fast schon automatischen Mechanismus nur noch platte und völlig aus der Luft gegriffene "Alles Nazis außer Mutti"-Hassparolen von sich, die heutzutage in minderbemittelten Kreisen wohl für alles eingesetzt werden, was nicht der eigenen, stark eingeschränkten Weltanschauung entspricht.
Aber schon klar, dass es den ideologisch vernebelten Ökofanatikern mit nachgewiesener Fakten- und Vernunftallergie egal ist, dass sie mit ihren immer irrsinniger werdenden Auflagen und Forderungen ganze Existenzen zerstören. Oder es sogar mit voller Absicht tun, was ich auch für wahrscheinlicher halte, bei ihrem bekannten Hass gegen alles Einheimische. Wenn doch nur alle Bundesbürger so konsequent auf die Straße gehen würden, die vom willkürlichen grünen Öko- und Klimaterror betroffen sind, dann hätten wir bald sowas wie einen deutschlandweiten Volkswandertag.
kaelon
Nicht wirklich, rein statistisch gesehen werden da zwar natürlich ein paar dabei sein die politisch am rechtesten Rand ihre Heimat gefunden haben aber das ist eher nebensächlich.
Interessant ist allerdings wer da demonstriert und vor allem wofür, es geht nämlich hauptsächlich um das kommende Glyphosat verbot und das Deutschland die europaweit geltenden Gesetze zur Ausbringung von Gülle umsetzt.
Überblick: Darum geht es im Agrar-Paket
Das Agrar-Paket der Bundesregierung hat im Wesentlichen die folgenden Schwerpunkte:
Insektenschutzprogramm:
Es umfasst unter anderem die schrittweise Begrenzung und den Ausstieg aus der Glyphosat-Nutzung sowie den Schutz von Streuobstwiesen. Außerdem sieht es einen Mindestabstand zu Gewässern von 10 Metern bei Anwendung von Pflanzenschutzmitteln vor. Ab 2021 sollen Herbizide und bestimmte Insektizide in Schutzgebieten verboten werden.
Tierwohllabel:
Ein Tierwohllabel soll Standards, die über dem gesetzlichen Minimum liegen, garantieren. Seine Verwendung ist freiwillig.
Umschichtung der Direktzahlungen:
Aus dem Budget der Direktzahlungen an Landwirte sollen im Jahr 2020 sechs Prozent in Subventionen, die an Umweltprogramme gekoppelt sind, umgeschichtet werden.
Wenn man das liest wird einem sehr schnell klar das es hier nicht um den hart arbeitenden landwirtschaftlichen Betrieb in Familienbesitz geht, sondern um Großmastbetriebe und internationale Lebensmittelkonzerne die im Gegensatz zu dem herkömmlichen Landwirt eher weniger vom Schutz für Streuobstwiesen profitieren.
Die sich aber z.b. seit Jahren dafür sehr gut bezahlen lassen, das auf deutschen Äckern Gülle aus niederländischen Mastbetrieben ausgebracht wird was zur Folge hat, das in Niedersachsen fast 50% des Wassers ohne Aufbereitung nicht als Trinkwasser geeignet ist und auf kosten der Steuerzahler aufbereitet werden muss.
jossip
Vorstellen kann ich mir lebhaft, dass einige ideologisch vernagelte grüne Linksfaschisten unsere hart arbeitenden Landwirte als Nazis betitulieren.
Ich bin gespannt, wann die ersten Vergleiche und Herleitungen bzgl. der Landwirte aus der Nazizeit heranbemüht werden.
Acker und Scholle, Ernährung des Volkes, Bauernstand...sind doch bestimmt alles Naziausdrücke...
Die Arbeitsleistungen eines Bauern, der einen 20+Std.Tag hat und das 24/7, ohne Sonn- und Feiertag, ohne Party-Wochende, ohne Urlaub, der sich nach anstrengender körperlicher Arbeit auch noch mit komplizierter Buchhaltung und am Ende des Steuerjahres noch mit bescheuerten Bürokraten des Finanzamts rumschlagen muss, der sich seine Preise von privatkapitalistisch organisierten Discounterketten diktieren lassen muss, werden weder vom Verbraucher noch von der linksgrün herumhetzenden Politmafia gewürdigt.
Anonym
Was soll der Scheiß, den du hier verbreitest ? das sind Bauern die gegen die Bevormundung durch Brüssel und unserer Politik Sesselpupser demonstriert haben.
27.11.2019 9:50
Überwältigt von Solidarität bei Bauern-Demo
Ahlen/Berlin (mk) - Es könnte der größte Bauernprotest gewesen sein, den Berlin bisher gesehen hat: Etwa 5000 Trecker rollten am Dienstagvormittag auf das Stadtzentrum zu. Darunter auch viele Landwirte aus Ahlen, die sich bereits am Vortrag mit ihren Treckern auf die Reise in die Bundeshauptstadt gemacht hatten.
Bauern als Nazis hinstellen , gehts noch.
Ohne die Landwirtschaft müsstest du dier deine Eier selber legen und dein Getreide selber anpflanzen.