Linke Szene in Hamburg: Antifaschismus als Lifestyle So bemängeln die Initiatoren von Waterkant Antifa, dass „viele HamburgerInnen aus der linken Bewegung nur noch in Szenestadtteilen“ verkehren würden. „In Hamburg hat sich der Antifaschismus in vielen Bereichen zu einem reinen Lifestyle entwickelt. https://www.mopo.de/hamburg/politik/kampf-gegen-faschismus-antifa-in-hamburg-stellt-sich-neu-auf---und-plant-eine-demo-33164032
Khan2019-09-14T13:48:52Z
Beste Antwort
Würden diese Irren sich mal ehrlich machen und selbst "Profa" nennen, dann wäre das schon einiges wert, ansonsten aber müssen die sich wohl mehr um die neue "Mitläufer-Konkurrenz" Sorgen machen, die ihnen irgendwann noch den Rang ablaufen könnte.
Fälschlicherweise wird oftmals angenommen, dass es „die“ Antifa gebe. Das ist falsch, denn es gibt keine zentrale Organisation, oder einen Dachverband, dem sich einzelne Gruppen oder Menschen zugehörig fühlen. Erst einmal kann jeder Antifa sein, der sich gegen Faschismus, Neonazismus, Rassismus etc. engagiert.
Antifaschisten engagieren sich vielseitig, leisten Bildungsarbeit, organisieren Protest oder überwachen zum Beispiel rechte Strukturen – im übrigen profitiert von den Recherchen sogar manchmal der Verfassungsschutz.
In Deutschland gibt es schätzungsweise über 100 Antifa-Gruppen. Der Verfassungsschutz beobachtet einige von ihnen und bezeichnet sie als Befürworter „militanter Aktionen“ und verweist darauf, dass es regelmäßig zu hohen Sachschäden und teilweise Personenschäden käme.