Denkt ihr, das geht gut?
Oder muss ich schiss haben, dass die Krankenkassen das nicht zahlen?
Im Juli ist mir die Insulinpumpe verreckt. Ich muss eine neue beantragen, habe allerdings zur Zeit eine Leihpumpe und kann das Rezept dafür erst jetzt einreichen, weil für die Verordnung ein Krankenkassenwechsel notwendig war, weil die alte KK die Kosten für die Pumpe die für mich besser ist (mit integriertem CGM und OHNE Körperverletzung durch das System!) nicht übernimmt.
Ich möchte eine Medtronic Pumpe beantragen, war allerdings bisher auf eine Roche-Pumpe eingestellt. Als Überbrückung musste ich mir eine Leihpumpe von Roche zuschicken lassen, die normalerweise drei Monate lang kostenfrei ist, allerdings behauptet Roche, dass die Pumpe "lebenslänglich" läuft. -> Für mich ist lebenslänglich mal mindestens 10 Jahre. Die Pumpe lief allerdings nur 6,5 Jahre, bevor sie den Geist aufgab. Aber das nur am Rande. In den USA gilt eine Frist von insgesamt 30 Jahren als
lebenslänglich (beispielsweise bei Tupperware) und jetzt frage ich mich, ob die neue KK eventuelle Kosten für die Leihpumpe übernimmt, für den Fall, dass der Antrag nicht frühzeitig durch ist. Allerdings hab ich heute erst den Antrag für die neue Pumpe in die Hand gedrückt bekommen, wobei der Arzt allerdings jetzt erst mal bis nächste Woche im Urlaub ist. Die Leihpumpe müsste allerdings bis zum 20. wieder zurück bei Roche sein, um die Verordnung hab ich mich schon gekümmert, hab allerdings
kein wirklich gutes Gefühl dabei. Was, wenn der Antrag bis dahin nicht durch ist? Hat jemand von euch schon solche Erfahrungen gemacht und kann mir da berichten, wie das bei dem gelaufen ist?