Flora
Grundwerte des menschlichen Zusammenlebens gibt es in allen Kulturen (und Religionen). Das hat nichts mit "christlich" zu tun. Diese Grundwerte, die sich allerdings mit der Zeit und der Gesellschaft ändern, sollten einem Kind bereits in der Familie vorgelebt werden. Vorgelebt, nicht gepredigt!
Bei dem Wort "christlich" kringle ich mich ein. Das stinkt mir zu sehr nach katholischen/evangelischen Doktrinen und Zwangsbevormundung. Ich habe absolut nichts dagegen, dass sich ein Mensch aus eigenem Antrieb für ein religiöses Leben entscheidet, wenn er dazu reif (= in etwa erwachsen) ist. Klerikale Indoktrinierung von Kindern lehne ich strikte ab. Damit werden meiner Ansicht nach nur Angstneurosen und Zwangsverhalten geschürt. Kreuze etc. in Schulen fibnde ich völlig fehl am Platz. Wir leben von der Verfassung her in einem säkulären Staat. Und rechtlich gesehen ist die "Kirche" nur ein Verein. Weshalb also neben dem Kreuz nicht zwangsweise das Emblem eines Fußballvereins? Aber wenn man dem nicht angehört, kommt man ja auch nicht in die Hölle .....
Mike
Zu Hause nach dem englischen Motto "Charity begins at home."
kaelon
Da muss ich leider gegenfragen , was genau verstehst du unter christlichen Werten?
Es gibt da anscheinend diskussionsbedarf da z.b. die CSU etwas anderes darunter versteht als z.b. die Würdenträger der Römisch katholische Kirche.
Die RkK definiert christliche Werte übrigens mit:
Glaube, Liebe, Hoffnung (göttliche Tugenden), Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und Recht
Die Definition der CSU oder AfD dürfte sich eher auf alttestamentarischem Grund bewegen.
Die oben genannten Werte werden in der Familie vermittelt.
Berni
Die Vermittlung christlicher Werte sollte im Elternhaus beginnen und in der Schule fortgesetzt werden.
?
Die Vermittlung christlicher Werte im engeren Sinne (Bezug auf Gott) gehoeren in Kirche und konfessionellen Einrichtungen.