Was haltet ihr von einem garantierten Grundeinkommen?
Wäre es ein brauchbares Mittel gegen "Tafeln" und gegen die Rente ab 70?
2018-04-15T12:28:11Z
Ein garantiertes Grundeinkommen ist kein Almosen und nicht mal eine "Sozialleistung". Es ist die Kompensation für die postmoderne Computertechnik, die den Menschen keine ausreichenden Erwerbsmöglichkeiten übriglässt, obwohl gleichzeitig menschliche "Kaufkraft" unbedingt erhalten bleiben muss.
Ich mag meinen Gauner!2018-04-15T12:44:17Z
Beste Antwort
Es wäre ein Anfang, denn nicht jeder Mensch ist leider in eine Arbeit so vermittelbar, dass es wirklich passt. Ich finde, wenn es keine Millionäre und Milliardäre gäbe auf der Welt und alles gerecht aufgeteilt wäre, dann gäbe es nämlich auch keinen Neid und vermutlich auch weniger Morde beispielsweise. Man muss ja nicht wirklich jeden Pipifatz haben, der einem über den Weg läuft, aber ich finde, dass es Sinn machen würde, wenn man die Millionen und Milliarden der reichen wirklich auf alle aufteilen und sie so eben auch deutlich sinnvoller nutzen würde. Nur leider denken die meisten, dass sie nur vom Profit, den sie aus ihren Geschäften ziehen einen Nutzen ziehen können, was ich nicht als wirklich sinnvoll ansehe.
Nichts. Damit werden Arbeitgeber einen Teil der Lohnkosten auf den Staat abwälzen und Bedürftige werden dann weniger haben, als jetzt mit Hartz IV. Das bedingungslose Grundeinkommen ist eine Idee der Neoliberalen. Mit Sozialstaatlichkeit oder mit linken Werten hat das nichts zu tun!
Ohne Gegenleistung ginge gar nichts - auch kein Grundeinkommen.
Selbst Hartz 4 Empfänger müssen entweder gemeinnützige Arbeiten leisten oder an Maßnahmen und Bewerbungstrainingen teilnehmen, wenn sie nicht sanktioniert werden wollen bzw. wenn sie wollen, dass sie ein Dach über´m Kopf haben wollen.
Daher: Ohne Fleiss kein Preis.
Und dann bitte kein Grundeinkommen, sondern schon anständiges Gehalt.
Jener Arbeitgeber, der nur Billiglöhner einstellt, der gehört zu Strafen verdonnert und dem gehört die Firma gesperrt, da dies moderne Sklaverei ist.
Ich habe die Befürchtung,daß es selbst dafür schon viel zu spät ist. -da sollte zuerst mal diese Irsinnsbürokratie entschlackt werden.. ..sollte doch mittlerweile jeder mitbekommen haben,daß seit über 2 Jahrzehnten ein fauler Kompromiß den nächsten nur übertüncht und das alles kurz vor dem Totalkollaps steht.. Ich hatte zu meiner Anfangszeit bei yuppi-doo mal gefordert,-die Insel Helgoland sollte zwangsenteignet werden. Ein großes Areal mit Stacheldraht,Duschbaracken,Toilettenhäuschen und Zugang nur zu einem Supermarkt.. Dann sollten einmal sämtliche Berliner Büttenredner nur 6-wochen lang vorleben und am eigenen Leibe erfahren,was es heißt vom Existenzminimum zu (über)leben...dann bräuchte der Herr Spahn seine "Elendsrhetorik" nicht anzuwenden.