Wird China noch stärkere Weltmacht werden, wenn Europa von den Nationalisten und Rechtspopulisten in Nationalstaaten wieder zerfällt?

Bis ins 18. Jahrhundert hinein war China die Weltmacht Nummer eins. Was wir derzeit erleben ist nichts als die alte Ordnung. China ist dabei, auch die USA zu überrunden. Trump ist angetreten die USA wieder groß zu machen. In Wahrheit macht er China groß. Nicht anders verhält es sich in Europa. statt zusammenzuhalten, bricht es auseinander. Nicht nur in Polen und Ungarn schüren die Regierungen nationalistische Regungen. Europa und seine Wirtschaft wachsen kaum, Chinas Anteil am weltweiten BIP (Bruttoinlandsprodukt) lag 1970 bei 0,8 Prozent, 2015 bei 9,5 Prozent. Einzeln haben die EU-Staaten heute nicht auch nur den Hauch einer Chance bei den Global Players USA + China mitzuhalten. Es gibt wenig Grund zu der Annahme, dass Chinas Aufstieg gebremst werden kann. Sein - digital gestützter Leninismus - ist für viele Länder ein inspirierendes Vorbild. Kein Land ist so rasch, so gewaltig gewachsen wie China. Europa wird sich sehr anstrengen müssen, wenn es nicht abgehängt werden möchte. - Das ist Europas letzte Chance-, meint Joschka Fischer. Sonst verabschiedet es sich - womöglich nicht mehr in einem Salonwagen - aus der Weltgeschichte und verschwindet in einem ihrer schnell in Vergessenheit geratenen Hinterzimmer. Aus dem Buch zitiert: - Der Abstieg des Westens - Kassandra Fischer? Vergessen wir nicht: Kassandra hatte Recht, als sie den Untergang Trojas voraussagte.

2018-03-07T08:25:04Z

@Mytilena Dann muss das Primat der Politik endlich über die Wirtschaft gestellt werden, damit es sozial gerechter zugeht. Das ein Teil der Judendlichen eine Berufsperspektive hat, als dauerhaft nur mit befristeten Jobs über die Runden zu kommen. Den Nachhaltigkeitsfaktor in der Rentenberechnung wieder abschaffen oder das Rentensystem aus Österreich in Deutschland auch einführen. Eine Mietpreisbremse beschließen, die auch greift, sowie bessere Bezahlung nicht nur in der Pflege!

2018-03-07T08:42:02Z

Keine Diskriminierungen oder Verächtlichmachung von ausländichen Mitbürgern, Flüchtlingen, Rasse, Hautfarbe, Religion, Andersdenkenden oder Menschen wegen seines Geschlechtes usw., da sie nur Sündenböcke sind und nicht verantwortlich sind, für den Einfluss der Lobbyisten aus Finanz-, Rüstungs- und Großindustrie auf die Politik. An die rechten Nationalisten gerichtet: Nicht immer nach oben buckeln und nach unten treten. So hatten es schon die Altnazis im Dritten Reich gemacht!

2018-03-07T08:54:36Z

Die lachenden Dritten sind die vielen islamistischen Gruppen, die in den arabischen Staaten unschuldige Menschen abschlachten und dadurch erst Flüchtlinge verursacht haben, sowie seit Jahren unfairer Handel mit arfrikanischen Staaten usw. Die Ideologen der Islamisten, wissen, dass es Rassimus in Europa gibt. Das Kalkül dieser ist es, dass Europa durch rassistische, nationalistische Strömungen die EU zerbrechen könnte um den Krieg nach Europa zu bringen.

2018-03-07T08:59:12Z

Nur ein vereintes sozial gerechtes Europa kann uns Europäer vor einem Krieg bewahren. Wer aus der Geschichte gelernt hat, der wählt keine rechtspopulistischen Parteien in Deutschland oder in anderen EU-Staaten.

Anonym2018-03-07T06:09:31Z

EU hat doch vor Jahren funktioniert, wo noch alle EU-Staaten zusammen gearbeitet haben, ohne das den EU Staaten ihre Identität zerstört wurde !!


in der EU keine vernünftigen Politiker (nur Abkassierer) keiner Identifiziert sich noch mit der EU, wenn alle EU Bürger wählen dürfte EU JA EU NEIN würde ein klares NEIN dabei rausspringen !!! 100 %

Anonym2018-03-07T01:10:27Z

Die Eu kann nur ausdenken, gegen Jean aus USA zu bewirken.Sonst wollen sie nur die Suessigkeit von Mama.

?2018-03-06T23:07:58Z

China war weder im 18. Jahrhundert noch davor eine Weltmacht - es hatte nur lokale Präsenz in Asien.

Spanien, Portugal, England, Frankreich und z.B. auch Holland waren damals Weltmächte, die auf allen Kontinenten Stützpunkte hatten und Handel trieben.

mytilena2018-03-06T21:11:34Z

Es stimmt, dass im 18. Jh. China auf Europa herabschaute, weil China damals wesentlich fortschrittlicher in seiner Wirtschaft war als Europa.
An Amerika war damals noch nicht wirklich zu denken.
Doch China verlor seine Vormachtstellung dadurch, dass sie die Zeichen der Zeit nicht erkannte und sich für unfehlbar hielt.
Europa wurde durch die Zeit der Aufklärung zu einem fortschrittlichen Kontinent.
Dadurch, dass die Kirche an Einfluss verlor, war Forschung und Wissenschaft mehr möglich.
Und die industrielle Revolution, die von Großbritannien ausging und ganz Europa erfasste, verschaffte Europa den Vorsprung, China zu überflügeln.
China schottete sich daraufhin ab, in erster Linie, um den Opiumhandel zu unterbinden, aber es sorgte dafür, dass Chinas Wirtschaft stagnierte.
Das war eine Fehlentscheidung der Herrscher dort, die schwächer wurden und ihre Schwäche dadurch kompensieren wollten.
Nicht die anderen waren daran schuld, sondern die Schwäche der Herrscher in China..

In Europa verhält es sich ähnlich.
Die Regierungen in Europa schwächeln.
Sie erkennen die Zeichen der Zeit nicht und wollen wie damals die Kaiser in China aber die Macht behalten.
Dadurch geben sie anderen aber die Möglichkeit zu erstarken.
Nicht diejenigen tragen die Schuld, die die Schwäche des anderen ausnutzen, denn das ist ganz normal in der Menschheitsgeschichte, sondern die, die denken, sich auf den Lorbeeren des scheinbar Erreichten ausruhen zu dürfen und glauben das bleibt so, wie sie es bisher taten.

Wenn Menschen anfangen unzufrieden zu werden, hat das immer eine Ursache.
Und wer die wirklichen Ursachen nicht erkennt oder erkennen will, sondern nur die Auswirkungen der Ursachen bekämpft, der hat auf lange Sicht verloren.

Wenn Europa so weitermacht wie bisher, dann zerfällt es, nicht heute, nicht morgen, aber bald.
Doch es zerfällt nicht wegen der Nationalisten und Rechtspopulisten, sondern durch die Unfähigkeit der bestehenden Regierungen, die dafür sorgten, dass es einen großen freien Raum gibt, denn sie versäumten auszufüllen.

?2018-03-06T20:57:36Z

"Rechtspopulisten" gehört scheinbar auch zu diesen Wörtern die man unbedingt völlig zusammenhanglos in wirklich jedes Thema einbinden sollte...

Und zur Frage:
"Gemeinsam" hat Europa auch keine Chance wenn diese Gemeinschaft daraus besteht dass einige wenige alles zahlen, damit etliche Pleite-Staaten am Leben halten und deren (nicht vorhandene) Wirtschaft vor dem völligen Zusammenbruch retten.
Dieses "Europa" wäre eine gute Idee wenn nicht der Großteil der Staaten nur in dieser Gemeinschaft wäre um möglichst viele Milliarden von anderen abzugreifen um den eigenen völlig maroden Staatshaushalt zu finanzieren.

Und solange dieses "Europa" so funktioniert wie z.Zt. ginge es den Staaten die diesen ganzen Quatsch finanzieren ohne diese ach so tolle "Gemeinschaft" deutlich besser...

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