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Kenne ich nicht, aber sonst funzt alles bei mir.
Anonym
Ich denke diese Eigenschaft ist, die die uns von allen anderen Lebewesen unterscheidet. Vielleicht ist all unser Denken eine Form der Synästhesie. Es fällt nur nicht auf, weil es für uns alle normal ist. Nur die erhöhte Form wird als speziell betrachtet und so genannt.
Swisstrotter
Ich kenne es, bin jedoch nicht mit dieser Eigenschaft ausgestattet.
Tulpenzwiebel
Zahlen sind bei mir mit Farben verbunden, Buchstaben auch.
1 weiß, 2 gelb, 3 grau, 4 rot, 5 hellblau, 6 dunkelblau, 7 hellbraun, 8 dunkelbraun, 9 grün, 0 gläsern durchsichtig
A dunkelblau, B grün...E türkis...H rot...S gelb, T schwarz...Z weiß
In einem längeren Text erscheint da aber kein geistiges Farbenwirrwarr. Es ist mehr auf einzeln gelesene, gehörte oder nur gedachte Wörter und Zahlen bezogen, in denen der erste Buchstabe bzw. die erste, manchmal auch zweite Ziffer dominiert. Bei den Jahreszahlen ist es die zweite Ziffer, vermutlich weil sonst immer alles gleich wäre. Jahreszahlen wie 1461 und 1492 wären rote, 1809 und 1891 dunkelbraune.
Töne verbinde ich aber nicht mit Farben oder Zahlen. Ich kenne nicht mal die Musiknoten.
Maeve Dragon
Synästesie kann eine Störung sein, bei der Töne gesehen oder auch Farben gehört werden. Manche sehen eine Klang"farbe", andere schmecken es, wenn jemand spricht usw.
Eine Vermischung der Sinneseindrücke.
Manche Betroffene empfinden das als Störung, andere mögen die Vermischung der verschiedenen Sinneseindrücke gerne und sie beklagen sich nicht.
Aber es gibt die Synästhesie auch in der Literatur. Da werden ganz bewusst die verschiedenen Empfindungen vermischt, um den Lesern ein umfassendes Leseerlebnis zu vermitteln - siehe Link.