Warum werde Färinger dafür verurteilt, dass sie Delfine essen?
Jedes Jahr essen die Bewohner der Färöer Inseln hunderte Delfine und Pilotwale auf. Und Tierfreunde auf der ganzen Welt regen sich darüber auf. Täglich werden aber in Deutschland 20.000 Schweine abgeschlachtet und zu Aas in allen Formen verarbeitet (Aaswurst, Aasschnitzel, Aasgeschnetzeltes, rohes Aas, auch Hack genannt). Ist das weniger schlimm?
2016-09-15T02:42:37Z
Ich fasse die bisherigen Antworten mal zusammen: 1. Delfin- und Walarten sind anscheinend vom Aussterben bedroht. Anmerkung von mir: Ob das auf die auf den Färöern gefangenen Arten zutrifft ist allerding zu bezweifeln. 2. Die Bezeichnung von für den Menschen vorgesehenen Zubereitungen von Schweineleichenteilen als 'Aas' disqualifiziert mich als legitimen Fragesteller. 3. Grundsätzlich ist es OK, wenn die Färinger Delfine essen, aber sie sollten nicht mit Motorbooten gefangen werden
2016-09-15T02:47:22Z
4. Man kann Vegetarier und Veganer nicht ernstnehmen, weil ich der modernen Massentierquälerei den brutal anmutenden Fang von Grind- und Pilotwalen auf den Färöern gegenüberstelle 5. Die Färinger werden von Menschen verurteilt die angeblich unwissend und doof sind.
Vielen Dank bisher. Sehr interessant. Ich werde ein wenig darüber nachdenken.
?2016-09-13T12:55:30Z
Beste Antwort
Weil das nicht das Übliche ist was man sonst so isst. Deshalb regen sich die Leute auch darüber auf dass die Chinesen Hunde essen, für die ist das eine Delikatesse. Was würden die wohl sagen wenn sich die Hindus darüber aufregen dass wird Rind essen oder die Moslems wegen Schwein? Man sollte immer zuerst mal den Kulturkreis betrachten bevor man voreilig Urteile abgibt.
Du hast offensichtlich missionarischen Eifer genug, um deine Meinung hier als Frage zu verbreiten. Damit sollte eigentlich auch der Anspruch verbunden sein, dass die "Message" in irgendeiner Form Wirkung erzeugt.
Ich befürchte, dass die beabsichtigte Wirkung nicht mit der tatsächlichen übereinstimmt, wenn man meint, man müsse hier mit "Aas-Blahblah" um die Ecke kommen. Davon lässt sich niemand beeindrucken, der aus deiner Sicht "Überzeugungsarbeit" überhaupt nötig hätte.
Falls das die niederschwellig beabsichtigte Intention gewesen sein sollte, dann sei's drum. Argumentation dieser Art reduziert sich allerdings mehr auf die Funktion einer rhetorischen Pinkelmarkierung, die eigentlich nur andere Hunde riechen.
Ob du ansonsten bellst und um dich beißt, weiß ich nicht, aber ich bin mir sicher, dass diese Art Extremismus dann tatsächlich nicht das bewirkt, was solche Aktionisten gerne bewirken würden.
Menschen wie du, und Fragen wie diese sind dafür verantwortlich das ein Großteil der Bevölkerung Veganer und Tierrechtler einfach nicht ernst nehmen können.
Die Treibjagd mit Motorboten auf Grindwalschulen wird nicht nur international als brutale Tierquälerei verurteilt(sogar von den Japanern) sondern ist zudem auch noch absolut sinnlos da das Fleisch nicht verzehrt wird, da selbst die dänische Regierung es als Gesundheitsschädlich einstuft.
Du willst ernsthaft das abschlachten von vom austerben bedrohter Arten mit dem Schlachten von seit Jahrtausenden Domestizierter Haustierrassen vergleichen ? Wirklich ???
Oh das macht es natürlich deutlich besser das man sie mit Motorbooten bis zur Erschöpfung hetzt um sie dann abzuschlachten obwohl man nichtmal das Fleisch verwerten kann. Schweine aus Massentierhaltung (die deas Wort Tierhaltung nicht verdient weil das Gewinn optimierte Fabriken die antibiotikaverseuchten Dreck ausstoßen) werden wenigstens noch gegessen.
Die Wahle werden aus "Tradition" getötet...
Das im link ist eines der harmloseren Bilder bei dem einen wahl ein Haken in den Körper getrieben wird um ihn durch das Blut an den Strand zu zerren damit er dort geschlachtet werden kann.....dagegen ist jeder Tiertransport Kinderkirmes