Es soll doch niemand im SPD Ortsvorstand behaupten er hätte nicht geahnt, oder sogar gewusst, das an ihrem Lebenslauf etwas nicht stimmen kann. Das sich da manches Parteimitglied verschaukelt fühlt ist doch sehr verständlich.
Was soll die Aufregung ? Als Bundestagsabgeordnete braucht man nur einen deutschen Staatsangehörigkeitsnachweis, von einem Berufs- oder Ausbildungsnachweis zu irgendwas ist nicht die Rede. Strafbar wäre es nur, wenn sie als "Juristin" gearbeitet hätte.
Die Mitglieder ihres Wahlbezirks treten aus der SPD aus, weil sie jetzt erst realisieren, wie sehr ihre Partei sie in den letzten 20 Jahren verschaukelt hat. Niemand hatte es bisher nötig, dieser Frau auf den Zahn zu fühlen, bevor sie auf die Wahlliste gesetzt wurde! Also Anlaß, aber auch Grund.