doitsujin75
Beste Antwort
Es scheint da einen Zielkonflikt zwischen niedrigen Verbrauchs- und CO2-Werten auf der einen, aber Stickoxidemissionen auf der anderen Seite zu geben. Möglicherweise geht es dabei dann auch gleichzeitig noch um weniger Verschleiß, Störungsanfälligkeit und Wartung der Abgasreinigungskomponenten.
Oder anders gesagt: man schaltet ab, um bessere Stickoxidwerte bei gleichzeitig niedrigeren CO2- und Verbrauchswerten vorzugaukeln und das Reinigungssystem zu schonen. Macht man es nicht, erhält man zwar eine realistischere Stickoxidsenkung, aber höhere Verbrauchs- und CO2-Werte.
Die kalifornischen Abgasnormen scheinen so streng zu sein, dass die Zielwerte ohne diese Tricksereien mit den betroffenen Motoren wohl nicht eingehalten werden können. Bei uns hingegen scheinen sie noch nicht so streng zu sein.
Allgemein wirkt es deshalb auch auf mich so, dass die Politik die Hersteller mit strengen Vorgaben vor sich her treibt. Das an sich ist ja nicht verkehrt, wenn dadurch sauberere Autos mit niedrigerem Verbrauch auf den Markt kommen. Hier muss sich die Autoindustrie aber wohl eingestehen, dass sie in der Entwicklung nicht mit kam und deshalb getrickst hatte.
Man ist da sicherlich noch nicht am Ende der Entwicklung, aber der Aufwand scheint doch immer größer zu werden, um den Motoren mehr Sauberkeit und Effizienz abgewinnen zu können.
Hier braucht man für die Autoindustrie nicht auf die Tränendrüsen zu drücken, aber man scheint sich hier wohl einer Grenze des technisch Machbaren zu nähern und erreicht dann nur noch geringe Fortschritte.
Anonym
viel spass hier im forum
whyskyhigh
umweltschutz
?
Um den Motor in bestimmten Belastungssituatioben vor Schäden zu schützen
und um einen Mehrverbrauch an Diesel zu verhindern.
Ohne dieses ganze Brimborium verbrauchen die Fahrzeuge mehr Sprit
und auch die Leistungswerte ändern sich.