Die ausreichende Produktion des Gonadotropin Releasing Hormons im Hypothalamus und der Gonadotropine im Hypophysenvorderlappen kann inbesondere auch durch einen Prolaktinüberschuss oder aber durch einen Wachstumshormonüberschuss, eine Schilddrüsenunterfunktion, eine Nierenschwäche, eine Essstörung wie beispielsweise die Magersucht (Anorexie), Doping oder extremer körperlicher Tätigkeit verhindert werden. Ein GnRH- und ein Gonadotropinmangel sind die Folgen. Dieser Mangel an GnRH und an Gonadotropinen besteht aber nur solange, wie diese Veränderungen im Körper vorhanden sind. Sobald diese Veränderungen im Körper aufgehoben sind, nehmen der Hypothalamus und der Hypophysenvorderlappen, deren Gewebe absolut normal ist, ihre Funktionen wieder auf und stellen wieder ausreichend GnRH und Gonadotropine her.