tante puttchen
Mein ZUSATZKOMMENTAR:
Hier scheiden sich anscheinend die Geister !!
Wer seine Vorhaut nicht mehr hat, weiß natürlich auch nix über die Vorteile. Meines Erachtens gibt es mit blanker Eichel nur Nachteile und ein Operationsrisiko ist auch noch dabei. Leider muss ich in intime Details eintauchen, um für eine Paarbeziehung den größten Vorteil anzusprechen: Das leichte, schmerzfreie Eindringen des Penis in die Scheide! Vorausgesetzt die Frau hat sich ihre Schamlippen nicht auch stutzen lassen, was heute aus kosmetischen Gründen leider oft vorkommt. Dabei legt oder drückt der Mann den erigierten Penis mit nicht herunter gezogener Vorhaut sanft zwischen die Schamlippen der Frau. Nun sind Vorhaut und , Schamlippen quasi locker und sinnlich miteinander Verbunden. Nun greift der Sinn der Vorhaut, denn ohne unangenehmen Druck gleitet der Penis nun in die Scheide. Schamlippen und Vorhaut fungieren hier als eine Art "Schutz", wobei sich die weitere Stoßbewegungen des Penis nur innerlich abspielen.
Es ist etwas schwer zu beschreiben und ich hoffe, es klar ausgedrückt zu haben. Probiert es doch einfach mal aus. Es geht wirklich soooo leicht und ist irgendwie viel schöner, als wenn der Mann vor dem Eindringen in meine Scheide die Eichel blank zieht. Das hakt und muss erst feucht gemacht werden, bis es flutscht....
Viel Spaß beim Probieren,
BelaSternchen
Ich würde Ihm vor Augen führen, das nicht jeder Mann mit der Beschneidung glücklich wird. Es gibt Männer die finden es schlimm und diese haben sich in Büchern geäußert, die ich hier als Leseempfehlung geben möchte. Wenn Dein Bekannter dann immer noch will, ist das seine Entscheidung, zuvor sollte er sich aber sehr gründlich informiert haben.
1. Buch Ent-hüllt! Die Beschneidung von Jungen - Nur ein kleiner Schnitt?: Betroffene packen aus über - Schmerzen - Verlust - Scham Taschenbuch – 7. Juli 2015
von Clemens Bergner (Autor)
http://www.amazon.de/Ent-h%C3%BCllt-Die-Beschneidung-von-Jungen/dp/3732340120/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1447423182&sr=8-1&keywords=bergner+clemens
In diesem Buch kommen erstmals in deutscher Sprache Betroffene zu Wort, deren Vorhaut "beschnitten", also amputiert wurde. Sie sprechen offen und ehrlich über die negativen Folgen, unter denen sie leiden. Folgen, die sie sowohl körperlich, als auch seelisch und sexuell beeinträchtigen. Dabei kommen nicht nur die direkt betroffenen Männer zu Wort, sondern auch indirekt Betroffene, wie z. B. Sexualpartner/innen und Eltern. Ein wichtiger Beitrag zu einer noch immer unterdrückten Debatte.
2. Buch Unaussprechliche Verstümmelungen: Beschnittene Männer sprechen darüber
Beschneidung männlicher Säuglinge und Jungen ist eine kulturelle Praxis, die in einigen Kulturen in Afrika, im Pazifik, Südasien und im mittleren Osten sowie als medikalisiertes Ritual in einigen anglophonen Gesellschaften besteht, vor allem in den USA. Befürworter bezeichnen sie als harmlosen Schnitt mit religiöser Bedeutung und gesundheitlichen Vorteilen. Kritiker argumentieren, dass die Gesundheitsvorzüge banal und unwichtig sind oder gar nicht existieren und dass das Recht der Eltern, über die Erziehung des Kindes zu entscheiden, ihnen nicht gestatten würde, eine Prozedur zu erlauben, die in anderem Zusammenhang als sexuelle Misshandlung angesehen würde. Beschneidung ist schmerzhaft, bewirkt dauerhaften Schaden und verletzt das Recht des Kindes auf körperliche Unversehrtheit. In Debatten hierüber werden oft die erwachsenen Männer übersehen, deren Leben negativ dadurch beeinflusst wird, dass sie als Säugling oder Kind beschnitten wurden. Das Leiden dieser Männer bleibt in Schweigen gehüllt und wird von der Ärzteschaft und weiten Teilen der Gesellschaft nicht wahrgenommen. In diesem Buch erklären 50 Männer unterschiedlichsten Alters und aus verschiedensten Lebensbereichen, wie Beschneidung ihr Selbstvertrauen, ihr körperliches Wohlsein und ihre sexuellen Erfahrungen beeinträchtigt hat. In einer Analyse ihrer Berichte zeigt der Herausgeber, dass der Trauervorgang nach dem Verlust der Vorhaut sehr eng verwandt mit den Erfahrungen jener ist, die Amputation, Vergewaltigung, Körperwahrnehmungsstörungen, Tod eines geliebten Menschen oder verzögerte posttraumatische Belastungsstörungen erlitten haben. Beschneidungsbefürworter behaupten, der Beschneidungsschmerz sei trivial und nur kurz anhaltend; diese Berichte aber zeigen, dass der Schmerz des Vorhautverlusts ein Leben lang anhalten kann.
http://www.amazon.de/Unaussprechliche-Verst%C3%BCmmelungen-Beschnittene-sprechen-dar%C3%BCber/dp/1516854705/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1447423392&sr=1-1&keywords=ulf+dunkel
Alles Gute
hilfsbereit
Ein Versuch ist es ihm wert.
doitsujin75
Jeder chirurgische Eingriff ist mit einem Risiko verbunden, so gering dieses auch sein mag. Wenn es also nicht als medizinisch notwendig erachtet wird, wie eben bei der hier schon erwähnten Phimose, dann sollte man es aus diesem Grund möglichst so lassen. Zu den negativen Begleiterscheinungen steht genug im Wikipediaartikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Zirkumzision#Indikationen
https://de.wikipedia.org/wiki/Zirkumzision#Auswirkungen_auf_die_Sexualit.C3.A4t
Aus rein ästhetischen Gründen würde ich es jedenfalls nicht machen lassen, und bei leichten Fällen einer Phimose müsste eigentlich auch jeder Arzt sagen können, dass sich diese mit vielem "Üben" sogar beseitigen lässt.
erhardgr
Die Vorhaut ist keineswegs nützlich. Ich selbst habe sie mir vor etwa 25 Jahren entfernen lassen (wegen einer Phimose), ein unerheblicher kleiner Eingriff, der nach wenigen Wochen vergessen ist.
Eine sog. Beschneidung bei Mädchen und Frauen ist bekanntlich etwas völlig anderes.