picus48
Beste Antwort
Die Frage ist interpretationsbedürftig, unter anderem da sie auch sprachlich nicht konsistent ist. Falls es um die praktische Versuchsanordnung einer typischen Vorgehensweise der präparativen Chemie geht, dann ist diese üblicherweise dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem 3-Hals-Rundkolben durchgeführt wird, der mit Rührer, Tropftrichter und Rückflußkühler ausgerüstet ist. Ein Reaktionspartner wird in einem Lösungsmittel gelöst im Kolben vorgelegt und gerührt. Der zweite Reaktionspartner wird (meist auch in Lösungsmittel) im Tropftrichter deponiert und aus diesem langsam in den Kolben eingetropft. Ist die Reaktion exotherm, wird Energie in Form von Wärme frei und das Lösungsmittel wird ggf. bis zum Siedepunkt aufgeheizt. Das verdampfende Lösungsmittel wird am Rückflusskühler kondensiert und tropft in den Reaktionsansatz zurück.
Die Faktoren:
1. Reaktionsenthalphie der speziellen Reaktion
2. Reaktionsgeschwindigkeit (u.a. abhängig von den Konzentrationen der Reaktanden)
3. Zugabegeschwindigkeit = Tropfgeschwindigkeit
4. Kühlung oder Heizen des Reaktionskolbens
5. Druckverhältnisse im Reaktionskolben
6. Strahlungsintensität und Wellenlänge bei photochemischen Reaktionen
7. Katalysatorkonzentration bei speziellen Reaktionen