Ist das Universum 13,75 mrd Jahre alt und 78 Mrd Lj groß...?

...oder 28,33 Millionen Jahre alt und 375,289 Lichtjahre groß???

Ich bin nämlich mit meinen eigenen Meßinstrumenten zu diesen Werten gekommen.

Ich weiß, ich weiß, ihr lächelt jetzt darüber und ihr fragt euch, was für Meßinstrumente ich da gebraucht haben konnte.

Ist aber irgendwie doch egal, denn ihr habt auch keine Ahnung von den

Die Süsse ❤2014-12-07T20:56:28Z

Beste Antwort

Weder noch.
Meine Messinstrumente sind genauer. Bin grade vom Rundflug zurück und habe im Archiv nochmals die genauen Abmessungen nachgelesen.
Da Du und die anderen Wissenschaft dieses eh nicht glauben oder begreifen würden, spare ich mir die weiteren Erläuterungen.

Im Namen der restlichen Weltbevölkerung möchte ich Dir jedoch unseren Dank aussprechen, dass Du uns an Deinen geistigen Ergüssen teilhaben lässt.

zo kra tez2014-12-08T05:49:25Z

Warum fragst du, wenn du davon ausgehst, dass niemand außer dir Ahnung davon haben soll?
Meine heutige Messung hat etwas über 50 Candela und etwas UV ergeben - insgesamt also recht wenig.

Anonym2014-12-08T03:44:05Z

Das geht noch viel weiter!
In der uns gegenüberliegenden Seite befindet sich hinten rechts oben ein kleiner Ausgang, dort warst Du noch nicht, aber von dort geht das dann weiter.
Und was dann kommt, das ist unbeschreiblich.
Einfach abwarten bis wir dort vorbeikommen und achtgeben damit man die Abfahrt nicht verpasst.
Ab dort kann man nichts mehr mit Lichtjahren messen.

Tupelo2014-12-08T02:13:31Z

Das habe ich schon vor zwanzig Jahren
mit einem normalen Zollstock aus´m
Baumarkt ausgemessen......
Derzeit durchquere ich die Multiversen......

doitsujin752014-12-08T01:54:57Z

Um solche Angaben zu verifizieren, reicht bestimmt nicht ein bisschen Gerümpel im Keller und MacGyvers Taschenmesser, um sich da selbst etwas zusammenzubasteln.
Da braucht es schon Grundvertrauen in die ermittelten Daten der Naturwissenschaft, aber vor allem in den Prozess naturwissenschaftlicher Arbeit, in dem auch alles über den Haufen geworfen wird, sobald sich Annahmen als falsch oder unzureichend belegt erweisen. Letzteres, eine Art "Sauberkeitsprinzip" der naturwissenschaftlichen Arbeit, ist der fundamentale Unterschied zu jeder religiösen Erklärung der Welt, und während sich in den Naturwissenschaften die Grenzen des Erklärbaren fortwährend verschieben, bleibt Religion monolithisch wie ein Block, oder aber verschiebt den "Lückenfüllergott", auf Druck der naturwissenschaftlichen Faktenbasis, gezwungenermaßen weiter. Das unterscheidet Glauben von Wissen.
Wer etwas behauptet, der wird es beweisen müssen, und da kann ich mir gut vorstellen, dass deine Argumente eher mager ausfallen.

Nachtrag:
Es braucht kein Vertrauen in die Daten, sondern Vertrauen in den Prozess Säuberung, der falsche Aussagen sofort als solche verwirft - Mechanismen der Validierung, Verifikation und Falsifikation, Peer-Review, um von der einfachen Aussage zur These, Hypothese, zur Theorie oder, falls überhaupt möglich, zum Gesetz zu gelangen.
Naturwissenschaft reinigt sich über eine Art "Qualitätssicherung" immer selbst, auch wenn es zuweilen etwas dauern mag. Dabei verzettelt sie sich auch nicht in absolute Aussagen, die als "Gesetz" überhaupt nur in einem sehr eng gesteckten Rahmen zulässig und möglich sind.
Vielen Leuten ist das gar nicht so bewusst, dass der Großteil naturwissenschaftlicher Aussagen so relativ ist. Es liegt aber in der Regel in der Natur des zu "beackernden" naturwissenschaftlichen Feldes selbst, dass viele Aussagen über den relativ gesicherten Status der Theorie niemals zum Gesetz werden können. Das behaupten Wissenschaftler auch gar nicht, es wir nur sehr oft in der Presse für die Sensationsschlagzeile in dieses Licht gerückt, und das betrifft selbst populärwissenschaftliche Publikationen, die es eigentlich besser wissen müssten.
Dementsprechend ist aber der Großteil der Wissenschaft relativ, es gibt in der Regel bestenfalls eine Annäherung an "Wahrheiten" - wie auch immer Wahrheit geartet sein soll.

Eine so gesicherte Erkenntnis ist aber immer noch etwas anderes, als unbewiesene Behauptungen und Hypothesen als einfach als Fakt zu verkaufen. Die Methodik in der Ermittlung von Daten und die Qualitätssicherung in der Überprüfung macht den Unterschied, und das ist tatsächlich alternativlos, denn alles andere wäre Kaffeesatz-Lesen.

Vorstellen kann sich der Mensch dabei eine ganze Menge. Naturwissenschaft geht es um die größtmöglichst gesicherte Erkenntnis. Da kann jede Vorstellung und jede "fixe Idee" als Anregung dienen, aber sie steht am Anfang des naturwissenschaftlichen Prozesses, nicht am Ende.

Gerade Religion ist dabei in vielerlei Hinsicht im Geschäft, diesen Prozess entweder komplett zu ignorieren, oder aber schon von Beginn an mit ungesicherten Grundprämissen zu arbeiten. Da ist Gott an sich schon nicht mehr als eine "unelegante Hypothese".

Wer sich auf solche Pfade begeben will - fein. Allerdings darf man es dank dank der Naturwissenschaft nicht mehr einfach als Fakt oder höhere Wahrheit in den Raum stellen, wenn man außerhalb der Religion Öffentlichkeit für sich beansprucht - dafür bezahlt man in der Regel einen Preis, zurecht, wie ich finde.
Jeder kann in solchen Vorstellungen schwelgen, auch von Feen und Elfen, besprechen von Warzen, Tarotkarten, Schüsslersalzen und homöopathischen Globuli - in dem Moment, wo er dafür mehr beansprucht als den persönlichen Glauben daran, wird er es beweisen müssen, und da führt kein Weg an naturwissenschaftlichen Kriterien vorbei. Alles, was den naturwissenschaftlichen Kriterien standhält, ist dann auch nicht mehr außerhalb der Naturwissenschaft einzuordnen, sondern Teil dessen.

Die Quantenphysik stellt übrigens nicht alles fundamental auf den Kopf, sie begrenzt nur die Erklärungskraft mancher Erkenntnis. Man kann sich auch weiterhin darauf verlassen, dass der Apfel einem unterm Baum mit einer bestimmten Geschwindigkeit auf den Kopf fällt, genau wie Newton das vor ein paar Hundert Jahren zugesprochen wird.
Es zeigt sich nur, dass Gesetze wie diese überhaupt nur in einem eng gesteckten Rahmen möglich sind.

Nachtrag II:
Da bewegst du dich aber jetzt schon auf den noch deutlicher unsicheren Pfaden der Philosophie, die mit dem Rationalismus und Empirismus der Naturwissenschaften nicht immer im Einklang zu bringen sind.

Da lohnt sich vielleicht die Auseinandersetzung mit Wittgenstein und Folgende, wie auch mit dem Existentialismus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tractatus_logico-philosophicus
http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophische_Untersuchungen
http://de.wikipedia.org/wiki/Existentialismus

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