Denkt ihr, dass Gott im Jenseits ist, sich selber immer gleich bleibt, schon vor dem Urknall da war?

Und dass er der

Vordenker und Visionär2014-12-13T11:49:28Z

Ich weiß, dass Gott "überall" ist (Jer.23,24), immer der selbe bleibt (1.Petr.1,24) und ewig existiert, denn ein "Urknall" gibt es nur in Gedanken von Toren (Ps.53,2).

supertramp772014-12-03T07:57:16Z

mMn ist Gott nicht im Jenseits, denn das Jenseits ist ja nur das Gegenteil des Diesseits und sozusagen Teil der Welt, während der allmächtige Schöpfer eben über dem System der Dinge steht zu dem "die Welt" (nicht wörtlich gemeint!) mit allen Lebewesen, Universen und Galaxien gehört.
Daraus ergibt sich, dass es Systemimmanent ist, dass Gott natürlich schon vor der Schöpfung da war, ob er sich selbst immer gleich bleibt ist (zumindest für mich) leider nicht beweisbar, rein aus der Sicht eines Erdlings könnte man das aber wohl annehmen sofern man es nicht auf die Ewigkeit bezieht, ähnlich wie es sich verhält, wenn man das Leben einer Eintagsfliege verglichen mit dem eines Menschen sehen würde, da binnen 30 Stunden der Mensch nunmal auch "sich selbst gleich bleibt^^

Cassandra2014-12-03T07:25:38Z

Manche Astrophysiker vermuten „Parallel-Uni-
versen“,oder dass nach dem Ende unseres Uni-
versums durch einen neuen „Urknall“ wieder
ein solches entstehe.

Hawkings zufolge entwickelte sich das, was beim
Urknall freigesetzt wurde, zur Materie, aus welcher
sich die Himmelskörper und die Galaxien bildeten.

Es wird die „Schöpfung“ durch einen Schöpfer
verneint, alles sei aus reinen Zufälligkeiten ent-
standen.

Theologen zufolge gibt es nicht nur eine Ewigkeit,
sondern es heißt „von Ewigkeit zu Ewigkeit“ - die
ist unendlich.

Das deckt sich mit der Vermutung von Astro-
physikern, es gäbe nach dem Ende unseres Uni-
versums ein neues, auf gleiche Weise entstehen-
des Universum.

Demzufolge wäre die Zeit als solche nicht erst
zusammen mit dem Raum durch den Urknall
entstanden.

Sowohl die Theorie, dass nach dem Ende unseres
Universums sich der Vorgang des Urknalls
wiederholen werde als auch die vermutete Exi-
stenz von Parallel-Universen stehen im Wider-
spruch zum vermuteten Beginn der „Zeit“ und
ihres nicht Vorhandenseins vor dem „Urknall“.
Das hätte nur Sinn für unser Universum
und das ist erst in sehr geringem Umfang er-
forscht. Jede neue Entdeckung wirft neue Fra-
gen auf.

Die auf kleinstem Raum kompromierte Sub-
stanz,vor dem „Urknall“ gab es also – was
„davor“ war, darüber gibt es nur Vermutungen.
Wenn aber ein „Davor“ existiert, dann muss
es also auch einen „Zeitpunkt“ dafür geben.

Zufall oder Schöpfung – keines von beidem
wird jemals „bewiesen“ werden können,
weil wir an die Vorstellungen unserer
irdischen Begriffe gebunden sind,
doch lassen die Gesetzmäßigkeiten sowohl
beim Mikrokosmos wie im Makrokosmos ver-
muten, dass sie nicht auf Zufällilgkeiten be-
ruhen, sondern auf der Absicht, auf dem
Plan eines vermuteten Schöpfers.

Denn die „Ewigkeiten“ sind unermeßlich und
nicht erforschbar, man kann nur vermuten,
annehmen oder „glauben“, denn die Beschrei-
bung der Entstehung unseres Planeten in der
Bibel deckt sich mit dem, was Astrophysiker
erst sehr viel später heraus fanden..

Der aus der TV-Sendung „alpha-centauri“
bekannte Astrophysiker Harald Lesch wurde
einmal gefragt, ob er an Gott glaube. Er
antwortete: „Ich bin ein fröhlicher Prote-
stant.“

Lesch steht jedoch nicht allein – siehe

„Was glauben Forscher die glauben?“

http://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/was-glauben-forscher-die-glauben--48227555.html

"Was Naturforscher glauben"

Sie "führen noch weitere bislang unerklärliche
Phänomene an, die in ihren Augen auf einen
Schöpfer hinweisen."

"So weiß niemand, warum in der Welt der Quan-
ten die Kausalität endet und der Zufall das Ver-
halten der Elementarteilchen regiert. Ebenso rät-
selhaft ist trotz aller vernünftigen Hypothesen die
Entstehung des Lebens."

"Noch höher im Kurs steht der Verweis auf das Wun-
derwerk des menschlichen Körpers – schließlich gilt
unser Gehirn als die komplexeste Struktur des Uni-
versums."

"Aus physikalischer Sicht ist das größte Geheimnis
die feine Abstimmung der physikalischen Konstan-
ten und Naturkräfte. Sie wurden im Augenblick des
Urknalls festgelegt, seither bestimmen sie die Ent-
wicklung des Kosmos."

"Wären sie nur geringfügig anders beschaffen, würde
es darin weder Galaxien, Sterne und Planeten noch
Leben geben." - Zitiert aus:

http://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/tid-20873/gott-vs-wissenschaft-woran-naturforscher-glauben_aid_585443.html

aeneas2014-12-03T07:22:55Z

Zu dieser Frage waere zunaechst einmal festzustellen, dass es keinen Ort gibt, welchen man als "Jenseits" bezeichnet sondern lediglich Leben und Tod. Die Konsequenz daraus ist, dass sich auch kein Geschoepf, von manchen Menschen geliebt, von noch mehr Menschen gefuerchtet, allgemein als "Gott" bezeichnet, in einem nicht-existenten Bereich aufhalten kann und es deshalb laecherlich ist, darueber diskutieren zu wollen, ob "Er" schon vor dem Urknall dort war. - Ich respektiere durchaus, wenn Menschen an einen Gott glauben [wollen]. Was ich jedoch zutiefst verachte, ist die geradezu erschreckende Armseligkeit, mit der sie es tun.

top2014-12-03T05:11:53Z

ja

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