Rubrik Psychologie: Wurden die Indianer (fast alle) umgebracht, weil sie gut aussehen?
2014-06-26T01:13:14Z
ch finds ehrlich gesagt nicht witzig.. Kannst Du nicht zuhause Dein Umfeld mit solchen Dummbatz-Fragen nerven?
Indianer sind ein Tabuthgema in Deutschland.
Inder und Pakistan auch, weil auch dort wurde intensiv kolonisiert.
Ich danke in Einblick in deutsche Psyche.
2014-06-26T01:15:44Z
Du solltest Dich hier nicht mit Witzen bekleckern.
Ich entschuldige mich hiermit fuer alle Userinnen und User, die mit Witzen fremde Kulturen beleidigen.
Gruss an Wounded Knee.
2014-06-26T10:26:18Z
Wie war das mit den J. im 3. R.???
Ja sicher. Darum geht es doch. Noch nie den Begriff: "Herrenmensch" gehoert?
Danke fuer Post und Ergaenzung.
2014-06-26T23:41:07Z
Land und die Rinder General Custer hatte auf seinen Fahnen: "Bitte, ich will nur eine Kuh"Im Nationalmus. stehen heute die Monumente der Indianerkriege: "Kuhmilch fuer unsere Kinder ist Freiheit fuer die Weissen und rettet Europa" Deutsche Soldaten hatten im Indianerkrieg einen Zettel der Ehefrau dabei: Bring frische Butter mit, Du bist nur wegen der Kuh in der Schlacht. Denk an Spanien. Und im Ernst: Wer nie einen Indianer sah, aber sie nicht leiden kann: In Suedamerika gibt es keine Reservate
Berni2014-06-26T12:12:26Z
Deine Annahme ist schlicht gesagt "dummes Zeug". Die Bevölkerung der USA wollte ihr Land und die Rinder. D a s war der Grund, die Urbevölkerung fast auszurotten.
Das Aussehen der Indianer galt damals bei den weißen Siedlern nicht als Schönheitsideal. Schon gebräunte Haut galt als bäurisch und man wollte sich bewusst von den "Wilden" absetzen. Die Frauen, auch die, die auf den Feldern arbeiteten, trugen fast ausschließlich Kopfbedeckungen und lange Ärmel um nur ja nicht braun zu werden. Man war dem Fremden gegenüber ehr ängstlich und ablehnend. Die Sitten und Gebräuche der Ureinwohner waren den meisten fremd und sie bemühten sich erst gar nicht, sie zu verstehen oder auch zu tolerieren. Den Siedlern reichte es, wenn sie sie von ihrem Land vertrieben hatten und es bewirtschaften konnten. Was mit denen passierte, deren Land sie nun bewohnten kümmerte viele Einwanderer nicht. Sie sahen sich im Recht. Dass so viele amerikanische Ureinwohner getötet wurden, lag nicht an deren Aussehen, sondern viel mehr daran, dass sie den Weißen im Weg waren.
Deine Zusätze sind ganz schön abstrus. Wenn Du etwas über die Verfolgung der Juden unter Hitler und seinen Schergen wissen möchtest, solltest Du Dir den Rahmen dafür anders stecken. Es ist zu viel Leid und zu viel Schreckliches passiert, als dass man es mal eben so lapidar abhandeln kann. Du kannst Dich hier schon mal rudimentär über den Holocaust informieren: http://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust Aber eine Parallele zu dem zu ziehen, was den amerikanischen Ureinwohnern angetan wurde, fällt mir schwer. In Amerika ging es ums Land, um Macht, und Reichtum. Im dritten Reich darum, Menschen bewusst zu vernichten auf Grund ihrer Herkunft und ihres Glaubens. Auch amerikanische Ureinwohner wurden in Massen getötet, ihrer Güter und ihres Landes beraubt, aber die Greuel unter Adolf Hitler empfinde ich als noch bestialischer und noch schlimmer. Man sollte auch heute noch mit beiden Themen feinfühliger umgehen. Zu viele Familie haben entsetzliches erlebt und haben auch heute noch, Generationen später mit den Nachwirkungen zu tun. Jüdische Familien, die neben Menschen auch Heimat und fast alle Güter verloren haben, oder die entwurzelt in einem fremden Land ganz von vorne anfangen mussten. Und amerikanische Ureinwohner, die auch heute noch perspektivlos in Reservaten leben und ehr am Rande der amerikanischen Gesellschaft - bis auf die wenigen Ausnahmen, die Casinos und andere Geldquellen aufgetan haben oder es auf anderem Wege geschafft haben.
Zu den Indianern wurde Dir schon einmal ausreichend geantwortet. In Deiner Frage:"Warum wurden die Indianer umgebracht?" Du solltest Dich hier nicht mit Witzen bekleckern. LG Marita