Hundekrankheit?

Bei meinem Hund,ein King Charles Spaniel hängt seit drei Tage der Unterkiefer ca,3 cm runter.
Er kann nicht mehr ohne Hilfe Essen und Trinken. Es fällt alles wieder aus dem Mund. Diagnose beim Tierarzt: Trigeminus Neuropathie.

Eine Lähmung des Trigeminus-Nerves.

Hat jemand Erfahrung mit der Krankheit ,oder schon mal was davon gehört?
Oder gibt es Medikamente.

Würde mich über liebe Antworten freuen.
Gruß Willi

klatschmohn3042014-06-10T04:55:28Z

Beste Antwort

*Stöhn* über die Antwortern hier....

SOOOO selten kommt das nun auch wieder nicht vor!! @Bläckymaus...nur Mut! und ein wenig Geduld....DAS wird wieder... (kenne mehrere Fälle;-))

Kieferlähmung:
Folge einer Entzündung des Nervus Trigeminus.

Symptome: entsteht rasch, man konstatiert eine Lähmung des Kiefers bei klaffendem Maul, dadurch kann der Hund die Nahrung nicht aufnehmen und hat Schwierigkeiten beim Trinken und Schlucken, speicheln.

Prognose: Heilung nach zwei bis drei Wochen.

Behandlung: nur durch den Tierarzt.


Viel Erfolg!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Bläckymaus2014-06-11T09:02:57Z

1. Für den Rat " Einschläfern brauchte ich Eure Hilfe nicht"
2 .Auch ein Tierarzt ist ein Mensch. Es gibt gute und weniger gute. Deshalb sollte man sich Erfahrungen von Tierbesitzer einholen,welche sowas schon erlebt haben.Deshalb gib es diese Foren.
3. Meint Ihr Einschläfer eigentlich ich lasse mein Tier leiden. Es ist mein 5 ter Hund und ich weiß schon wann der Punkt gekommen ist,auch wenn der Tierarzt meint es geht noch.
4 . Klatschmohn 304 und Wolfgang: So stelle ich mir Antworten vor. Klatschmohn 304 Ich habe die Tierklinik in Duisburg angerufen und ein Arzt bestätigte mir das.
5. Wolfgang. Wie bei deinem Liebling besteht aber noch die Gefahr eines Tumores ,welches noch zu klären wäre.

Noch kann mein Hund Essen und Trinken mit meiner speziellen Hilfe. Er ist sehr dankbar dafür und er hat keine Schmerzen. Das zeigt er mir durch seine Augen und das schmusen hinter her.

Danke

Bolle2014-06-10T18:08:27Z

Für Medikamente,sind Tierärte zuständig.Und wenn die kein Mittel haben,was erwartest Du hier?Ich würde meinen Hund so nicht leben lassen,aus Liebe zu ihm.Auch wenn es hart ist,aber für ein Tier meist das Beste ist,es gehen zu lassen.Der Mensch darf nicht nur an sich selber denken,weil es weh tut,aber das Tier leidet sehr viel mehr,wenn es schwer krank ist.

Slovak082014-06-10T09:35:54Z

Gerade in solchen Situationen ist Tierliebe gefragt. Bespreche mit deinem Tierarzt, ob es eine realistische Heilungschance für den Hund gibt. Wenn nicht, solltest du dich dahin durchringen, deinen Hund mit der Würde als Hund sterben zu lassen. Das ist für jeden Hundehalter sehr sehr schlimm, doch bedenke, dein Hund ist die ganze Zeit für dich da gewesen. Jetzt solltest du für ihn da sein und für ihn entscheiden.

Joe2014-06-10T09:00:00Z

Ich hatte zwar keinen Hund, dafür aber einen Kater. Mit 12 Jahren ließ er seine Zunge draußen und er speichelte viel. Ich glaubte zunächst an Zahnschmerzen, was auch meine große Hoffnung war. Dann rief ich eine mobile Tiernotärztin, die an meines Katers Zähnen den Zahnbelag entfernen sollte.

Eine stunde zuvor lag er noch bei mir auf meinen Schoß und schmuste ausgiebig mit mir. Dann kam die Tiernotärztin und sie gab ihm erst mal eine Beruhigungsspritze. Als diese zu wirken begann, lag mein Kater auf einem Tisch und die Tiernotärztin schaute sich seinen Kiefer an. Dann der Schock!

Bei Ihm wurde dann ein Tumor diagnostiziert und so stand ich plötzlich vor der Frage, ihn einschläfern oder leiden zu lassen.
Ich musste mich quasi von jetzt auf gleich entscheiden und mir fiel es wahrlich nicht leicht. Um meinen geliebten Kater nicht länger leiden zu lassen, entschied ich mich, ihn zu erlösen. Bis heute habe ich es nicht vergessen, denn er war ein so intelligentes Tier!

Und falls es auch bei deinem Hund keine andere Lösung gibt, empfehle ich Dir, einmal nach der Regenbogenbrücke zu googlen.

Ich wünsche Dir viel Kraft!

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