Was tun wenn ein Hund aus der Nachbarschaft permanent bellt ?
er bellt zu allen möglichen Zeiten.Nun und andere auch aus der Nachbarschaft "antworten" wohl drauf.Mich nervt das mittlerweile ganz schön.Was würdet Ihr da machen?
er bellt zu allen möglichen Zeiten.Nun und andere auch aus der Nachbarschaft "antworten" wohl drauf.Mich nervt das mittlerweile ganz schön.Was würdet Ihr da machen?
Jürgen NRW
Beste Antwort
Ruhestörung durch Hundegebell ist ein Thema was viele Gartenbesitzer und deren Nachbarn beschäftigt.
Und diese können auch dagegen vorgehen. Denn bei Hundegebell, aber auch beim Winseln oder Jammern des Hundes, sind Richtlinien einzuhalten.
So darf ein Hund zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr früh und mittags zwischen 13 und 15 Uhr gar nicht bellen.
In den übrigen Zeiten ist es nicht gestattet, wenn das Tier länger als zehn Minuten am Stück bellt.
Insgesamt darf der Hund über den Tag gerechnet nicht länger als eine halbe Stunde bellen.
Der Nachbar hat bei solchen Störungen die Aufgabe, den Hund so unterzubringen, dass das Gebell nicht mehr stört. Wer mit dem Nachbarn freundlich redet, wird sicherlich eine Lösung finden, die ohne gerichtlichen Streit einhergeht.
Marita
Das Ordnungsamt ist dafür Zuständig.
Kein Mensch braucht sich das Gekläffe
anzuhören.
Von 22 Uhr- 6 Uhr früh und von 12 Uhr -15 Uhr
müssen hier in Unseren Dorf die Hunde ihre
Schnauzen halten.
Einige Leute haben hier Auflagen bekommen.
Klappt das nicht, werden die Hunde eingezogen.
Denn es gab hier mächtig Trubel bei Uns.
Tag und Nacht kam keiner mehr zur Ruhe.
Reden konnten Sie unter einander auch nicht,
stattdessen haben Sie sich Köpfe eingeschlagen
und sich Gegenseitig die Hunde vergiftig.
Soweit kommt es, wenn Menschen ausrasten.
LG Marita
Sandra
also was ich auf keinen Fall machen würde ist, den Halter beim Amt anzuschwärzen etc. Wenn ein Hund dauernd bellt, dann hat das seine Gründe. Wenn der Halter ihn zb aus beruflichen Gründen alleine lassen muss, dann hat er ein Problem, weil ihm ja die Alternativen fehlen. "wohin mit dem Hund, wenn ich tagsüber nicht zu Hause bin, weil ich arbeiten muss...?"
Ich kenne das sehr gut. Einen Hund hat man ja viele Jahre. Und es ist unmöglich, die nächsten 15 Jahre zu planen, wo man arbeiten wird. Wenn man also einmal den Beruf wechseln muss, ebenfalls die Arbeitszeiten, Scheidung etc- plötzlich hat man niemanden mehr, der auf den Hund aufpassen kann, schon hat man ein Problem.
Auch passiert es nicht selten, dass ein Hund jahrelang problemlos alleine bleiben kann, und plötzlich nicht mehr, weil er vielleicht älter wird usw.
Wie auch immer, Menschen sind dann meist so gemein und schwärzen den Halter direkt an, werfen Drohbriefe in den Briefkasten, informieren den Vermieter.
Der Halter hängt an seinem Tier, weiß sich keinen Rat mehr, und hat auch noch Drohungen im Briefkasten oder das Amt an der Backe. Das hilft ihm nicht, sondern bringt ihn nur noch mehr in eine Zwangslage. Am Ende muss dann das Tier oftmals abgegeben werden.
Nun sollte man natürlich klar unterscheiden, zwischen einem Halter der selber dringend eine Lösung sucht und Hilfe braucht, und einem, der uneinsichtig ist und nichts ändern will!
Ausserdem muss man klar unterscheiden, warum der Hund bellt. Wird er vernachlässigt, ist zu lange alleine, ist der Hund gar in Gefahr, weil der Halter plötzlich verstorben ist oder im Krankenhaus liegt und mit bellen auf sich aufmerksam machen will?
Es gibt zb für Berufstätige das Angebot, den Hund tagsüber in eine Hundetagesstätte zu bringen, viele wissen das jedoch nicht oder denken, das sie sich das nicht leisten können.
Und ganz oft ist es auch einfach so, dass der Halter gar nicht weiß, dass sein Hund stundenlang bellt.
Daher würde ich zb dem Halter einen freundlichen (!) Brief schreiben, ihn darauf hinweisen, dass sein Hund stundenlang bellt und ihn auch auf die Hundetagesstätte aufmerksam machen.
Alternativ kann der Halter auch im Tierheim anrufen und sich erkundigen, was man machen kann. Die geben einem meist auch Adressen an die Hand von Personen, die Hunde tagsüber betreuen.
Schreib halt rein, dass sich langfristig was ändern muss.
Wobei ich jetzt nicht beurteilen kann, wie lange der Hund tatsächlich bellt. Menschen sind ja im Allgemeinen meist sehr intolerant, was Hundegebell angeht. Wenn Kinder stundenlang schreien und spielen, fühlt sich niemand gestört bzw traut sich auch gar nicht, da was zu sagen, sind ja Kinder.
Hunde jedoch sollen den ganzen Tag ruhig sein, dürfen nicht bellen, nicht jaulen, selbst das Spielen im Garten stört die Spezie Mensch sehr oft, da manche ja der Meinung sind, das ein Hund kein Recht auf ein schönes Leben hat, wozu ja auch das Spielen und Herumtoben gehört, was nunmal Geräusche macht.
?
Kein Hund bellt ohne Grund ... also mal mit dem Nachbarn reden, soweit das möglich ist,
ob er nicht mal einen Hundeflüsterer zu Rate ziehen will ...
Bei meinen Eltern gab es auch mal das Problem .
da hatten die Nachbarn die Hundehütte von .. unterm Balkon ... ganz in die andere Ecke des Grundstückes versetzt .. und von dem Tag an bellte oder besser blaffte der Hund so circa im Minutentakt ....
.. und als die dann die Hütte wieder an den alten Platz zurück stellten , war sofort Ruhe ....
Maximilian
Gar nichts.