Meine Garage ist unterkellert (Baujahr 1974). In diesem Keller ist die Wand hinten unten sowie hinten rechts nass. Bei Schönwetter trocknet das Ganze ab; bei Mistwetter wird es wieder nass.
Letztes Jahr haben wir dergestalt saniert, dass bis ganz runter zur Drainage mit Bitumen, Styropor abgedichtet und mit Mutterboden aufgefüllt wurde. Da kam dann Schotter etc. drauf und die Auffahrt wurde mit Steinen gepflastert. Sieht sauber aus. Die Wand ist trotzdem nass. *kreisch*
Die Nässe könnte nun theoretisch von der Seite reinkommen, die aber unzugänglich ist weil 5 cm daneben die Kellerwand des Nachbars beginnt und der ganze nasse Bereich ja sozusagen unterirdisch ist.
Gibt es bezahlbare Möglichkeiten, die Wand dennoch trocken zu bekommen und das Gebäude zu erhalten?
Danke und Gruß =)
Rick T.C2013-09-13T03:58:31Z
Beste Antwort
google mal unter Bauexpertenforum,anmelden und dann kannst du fragen und du wirst dich wundern....
wenn es aufsteigende Nässe ist , muà horizontal abgedichtet werden in unserem Haus ( über 100 Jahre alt, Bruchsteinwände ) wurden in alle tragenden Wände Edelstahlbleche eingepreÃt, so kann das Wasser nicht mehr nach oben steigen
bei uns hätte eine Isolierung entlang den AuÃenwänden nichts gebracht
Die Frage ist, wo kommt das Wasser her. Und auch, warum hat man keinen Wasserdichten Beton verwendet? Bis 50cm über dem Boden ist alles andere auf Dauer zu teuer.
Kläre mal mit deinem Nachbarn ab, wo auch er Wasserprobleme hat. Und wenn das Wasser nicht irgendwie über die Oberfläche kommt, kann es eine unterirdische Quelle sein. Und die müsstest du anbohren und ableiten.
Ja, es ist möglich eine Wand von innen abzudichten. Man muss nur die ganze Wand mit dem Dichtungsmittel vernetzen. Die Kosten sind hoch, aber nimm nicht die billigen. Ich habe viel Lehrgeld bezahlt bis ich eine Firma gefunden habe, die die Wand trocken bekommen hat. Aber auch die mussten Nacharbeiten
Das war bei Uns damals auch. Das Sanieren im Inneren kostet viel Geld und Nerven und im Entdefekt ist alles genauso wie vorher *kreisch*. Du muÃt von AuÃen ran. Wir haben Uns in den 80er Jahren eine Baufirma kommen lassen, die das Haus ringsherum im Abstand von 10cm jeweils ein Loch in der Aussenfassade gebohrt haben. Das waren 82 Bohrungen, weià ich noch wie heute und zog sich mehrere Wochen hin und der Lärm war oftmals nicht mehr zu ertragen, nur noch mit Ohrschützer. Dann wurden Stifte eingelegt 82 Stück in 10cm Tiefe und alles wieder zugemacht. Nach 4 Wochen, war Unser Haus trocken und niemehr nass geworden. Probiere es aus, Du kannst dabei nur gewinnen. Viel Glück LG