Wieviel Vertrauen braucht der Mensch, um überhaupt leben zu können?
2013-08-29T02:52:22Z
Vertrauen im Sinne Luhmanns als Zutrauen zu eigenen Erwartungen. Leben = Existenz/ Überleben. Beispiel: Wenn ich morgens aufstehe, habe ich Zutrauen zu meiner eigenen Erwartung, dass der Boden unter meinen Füßen mich tragen wird.
2013-08-29T03:45:18Z
Hermine, es gibt bei offenen Fragen doch kein richtig oder falsch verstehen. Genau das macht die verschiedenen Antworten doch interessant. Schau, der eine findet Deine Antwort ist Mist, der Andere (ich zum Beispiel), findet sie interessant und nimmt sie in seine eigenen Überlegungen auf. Und wenn jemand gerne wissen möchte, was genau ich meine, dann gebe ich ihm die Antwort, auch wenn ich es schade finde, weil ich damit zwangsläufig andere Möglichkeiten ausschließe.
chiophan2013-08-30T20:59:50Z
Beste Antwort
Hallo, erst einmal sagt sich der Mensch sehr bewusst: Ich bin. Dann arbeitet er an dem Gedanken: Ich werde, aber vom Grund her hat er sein Selbstvertrauen in die Wiege gelegt bekommen, denn er wurde geboren, um zu leben.
Vertrauen kommt aus sich - oder anderen trauen, wagen, riskieren.
Vertrauen ist wie Wahrhaftigkeit, wie Schwangerschaft. Welchen Wert hätte nur ein bisschen Vertrauen? Ein bisschen Wahrhaftigkeit? Gibt es nur ein bisschen Schwangerschaft?
Gelebte Wahrhaftigkeit fördert Vertrauen. Was ist eine Liebe wert ohne Wahrhaftigkeit, ohne bewährtes Vertrauen? Wahrheit = nachvollziehbare Tatsachen.
Erst wer Wahrhaftigkeit konsequent lebt ist urteilsfähig, was falsch ist, was richtig ist.
Vertrauen ist sicher wichtig, ein gesundes Misstrauen ist aber speziell hier wohl sehr angebracht sonst schieÃt einen jemand dem man glaubte vertrauen zu können hinterhältig in den Rücken, alles schon da gewesen. Da hilft nur eines, den Heckenschützen öffentlich machen hier und das ist geschehen und somit jetzt "Geschichte" die man im Hinterkopf haben sollte, wenn der Heckenschütze mal auftaucht......und das tut er, von mir aus auch sie. Also einfach nur; Vorsicht !!!
Ãberhaupt nicht viel!Wer seine eigene Meinung ablegt und sich dem Kollektiv unterwirft, dem wird das Leben sehr einfach gemacht!
Allerdings gilt das nur fürs überleben, nicht aber fürs leben an sich, da braucht man dann schon mehr Vertrauen, Selbstbewustsein, Kraft usw.Da muss sich am Ende jeder selbst fragen, ob überleben allein wirklich alles ist...