Anonym
Beste Antwort
Unterschiedliche Profiltiefen an Vorder- und Hinterachse können die Fahreigenschaften eines Fahrzeugs negativ beeinflussen. Kritisch wird es, wie eine Untersuchung des ADAC-Partnerclubs ÖAMTC zeigt, wenn der Profiltiefen-Unterschied über 2 mm hinausgeht. Zum Testprogramm gehörten Aquaplaning, Nassbremsen, Trockenbremsen sowie der Spurwechsel bei Nässe.
Gängige Meinungen, dass die Vorderachse die besser bereifte sein sollte, konnten die Tester bestätigen – zumindest was Aquaplaning und Bremsen angeht. Anders beim Prüfkriterium „Spurwechsel“. Hier veränderte sich die Fahrstabilität mit den schlechteren Reifen auf der Hinterachse dramatisch, selbst mit ESP-Ausrüstung. Das Fahrzeug kommt in dem Fall zwangsläufig ins Schleudern, mit dem Risiko schwerer Unfallfolgen. Unter Abwägung sämtlicher Vor- und Nachteile muss somit die alte Streitfrage „wohin mit den besseren Reifen“ ganz eindeutig mit „Hinterachse“ beantwortet werden. Für die Spurstabilität ist sie nun einmal ausschlaggebend.
Raik
diese Frage wurde viel diskutiert. Inzwischen hat sich aber, wie hier schon mehrfach gesagt und auch mit Links belegt, die Ansicht durchgesetzt, dass in jedem Fall unabhängig ob Vorder- oder Hinterradantrieb die besseren Reifen hinten montiert werden sollten.
Ich mache es trotzdem so, dass ich beim halbjährlichen Räderwechsel so tausche, dass große Profilunterschiede nicht entstehen.
Lannus
Diese alte Streitfrage ist immer noch gegenwärtig. ;-)
Ein Mindestprofil ist eh vorgeschrieben, ob nun Winter- oder Sommerreifen.
Meist fahren die Hinterreifen meist im Fahrwasser der Vorderreifen, was sich nur ändert, wenn man sich in die Kurven begibt, da liegt eine leichte Spurversetzung vor.
Bei nasser Fahrbahn sind die Vorderreifen die die meiste Nässe kompensieren müssen - außer es erfolgt eine stärkere Bremsung, weil dann sich leicht das Heck anhebt und der Hinterradkontakt vermindert wird und dadurch das Heck leichter ausbrechen kann. Ist dann das Profil auf der Hinterachse recht deutlich schlechter, besteht eher die vermutete der Schleuder- und Unfallgefahr. Darum lohnt es sich bei jedem Fahrzeug, ob nun Front- oder Heckantrieb alle 15000 km die Reifen auf den Achsen zu wechseln. Vorderachse nach hinten und die Hinterachse nach vorn zu montieren, aber bitte seitengleich durchführen.
Somit ist eine gleichmäßiger Abnutzung vorhanden und die Frage hat sich dann somit erledigt., weil dann meist alle 4 Räder gleichzeitig erneuert werden können.
Bei zu gravierenden Altersunterschieden von Reifen läuft man auch eher der Gefahr den Grip bei dem älteren Reifensatz zu verlieren. Denn Gummi hat die Eigenschaft auch auszuhärten und somit die Fahreigenschaft zu beeinflussen.
savage
hinterachse. wenn er vorne wegflutscht, hast du dann noch noch die sicherheit von hinten.
Petra
Auf die Antriebsachse.
In der Regel vorn...