Einladung zur Vernissage, was muss man wissen?

.... damit man sich nicht danebenbenimmt?
ich kenn mich mit Kunst einigermaßen aus aber war noch nie auf einer Vernissage!

?2013-06-21T14:03:44Z

Beste Antwort

Halte dich von dem Billig-Gesöff fern, das dort meist serviert wird und versuche, über die ausgestellten Kunstwerke nicht allzu brutal zu lästern.

Gern sieht man es, wenn du einige kaufst.

Gib nichts darauf, was der/die anwesenden Künstler an Statements von sich geben - es ist meist ziemlich hohl, entweder krampfhaft tiefsinnig, depressiv oder gewollt provozierend.

Das lockere Geplauder des Galeristen hat nur einen Zweck: Geld verdienen. Dazu ist ihm jedes Mittel recht.

?2013-06-22T06:40:58Z

man steht mehr oder minder deplatziert herum und wartet, bis ein paar "fachleute" ihren senf zur "kunst" abgeben. dann nickt man bedächtig. das sektglas wird in der rechten hand gehalten, ungeleert, bis der sekt total warm geworden ist.
mit dem "künstler" wechselt man ein paar worte der anerkennung, damit der wenigstens von EINEM besucher für seine werke gelobt wird.
nach etwa einer halben stunde kann man sich angeblich auf die toilette für eine dringende sitzung verdrücken. fällt ohnehin kaum auf.
nach etwa zwei stunden drückt man gegenüber allen noch anwesenden sein bedauern darüber aus, dass die zeit für weitere besichtigungen leider nicht reiche, da man noch zu einer weiteren vernissage müsse ...

Anonym2013-06-21T23:23:33Z

Sich daneben benehmen...

ist auch eine Kunst nicht...

jeder kann das...!

Drgam2013-06-21T22:07:23Z

Du kannst Dich verhalten wie Du möchtest, hauptsache nichts kaufen!

almagestos2013-06-21T21:55:09Z

Am besten lernst Du folgenden Satz auswendig und schwafelst die Leute damit voll.

Es ist doch vollkommen klar, dass - insbesondere in der Wittgenstein´schen Sichtweise von Semantik als Realitätsprädikat - die implizite Disjunktion zwischen Feminismus und Genderismus sich in einem quantitativ koinzidenten Pseudokalibrationsonexus den Zugang zur Männlichkeit erzwingt, wobei die Emanzipation im Schwarzer´schen Sinne nur die quasi-intentionelle Subprojektionsäquivalenz darstellt, um den militanten Feminismus als Interferenz zwischen Machterhalt und Volkswillen zu transitieren.

Da wird sich keiner trauen zu widersprechen :-)

Weitere Antworten anzeigen (4)