Am Ende der letzten Saison war Sandhausen abgestiegen und Osnabrück und Dresden haben die Relegation gespielt. Durch die Insolvenz von Duisburg ist nun Sandhausen in der 2. Liga geblieben und Osnabrück durfte nicht aufsteigen. Wieso? Wie wäre es gewesen wenn Osnabrück die Relegation gewonnen hätte?
willou
Beste Antwort
Der MSV Duisburg hat für die kommende Spielzeit
keine Lizenz erhalten und ist somit zum Zwangs-
abstieg "verurteilt."
Weil damit Tabellenletzter Regensburg und
Duisburg in der kommenden Spielzeit nicht
mehr in der Liga spielen, kann - so sehen
das die DFB-Statuten vor - der SV Sandhausen
in der Liga bleiben.
Der Nicht-Aufstieg von Osnabrück hat eine
gänzlich andere Ursache - sie haben schlicht
die Relegation gegen den Tabellen-16. Dresden
verloren. Deswegen bleibt auch Dresden
in der Liga - sonst wäre es Osnabrück ge-
wesen.
Nur für den Fall, dass der MSV Duisburg während
der vergangenen Spielzeit in die Insolvenz hätte
gehen müssen, wäre Duisburg in dieser
Spielzeit auf den letzten Platz gesetzt worden
und alle Spiele gegen Duisburg wären aus
der Wertung genommen worden.
Nur dann wäre Dynamo Dresden nach vorne
gerückt und Sandhausen wäre auf dem
Relegationsplatz gelandet und hätte gegen
die Osnabrücker gespielt.
Dafür, dass dies alles schwierige Sachverhalte
mit unterschiedlichen Abläufen sind, gibt es
unterschiedliche DFB-Regelungen. Und
das ist schon gut organisiert.
Vaitape
Osnabrück hatte die Chance, aufzusteigen -- sie haben sie nicht genutzt
wenn einem Zweitligisten die Lizenz entzogen wird, verringert sich die Zahl der Absteiger aus der 2. Liga -- so sind die Regeln
Faust
Wenn Osnabrück die Relegation gewonnen häte, wären sie in der 2.Liga.
Durch den Lizenzverlust von Duisburg rückte Sandhausen auf dem verbliebenen Platz nach.
So einfach ist das:
Osnabrück hat die Qualifikation zur 2.Liga einfach nicht geschafft.