Frage zum Thema "Fracking"?

Die Bundesregierung will sich über ein "nein" von NRW hinwegsetzen und Fracking per Gesetz zulassen.

Seltsam:

Wenn ein Bundesland sich gegen irgendetwas ausspricht, soll es per Gesetz dazu gezwungen werden.
Geht es aber um Geld, Verbraucherschutz, Soziales, Bildung und KiTa- Plätze, wird das als "Ländersache" weit von sich geschoben...

Warum???

micha2013-05-20T03:13:32Z

Beste Antwort

Eine solche Entscheidung ist eigentlich genau so logisch wie falsch . Für das Land NRW birgt das Fraking erhebliche Unsicherheiten . Für die BRD als Ganzes betrifft das Fraking-Problem aber " nur " ein Bundesland .

Nathan2013-05-22T19:48:19Z

Weil das ein Bundes- und eben kein Landesthema ist. Hier geht es um die Interessen Deutschlands und nicht um die Interessen ideologischer "ich bin immer dagegen Leute". Beim Thema Fracking schaut man neidvoll auf die USA und bekommt zunehmend eine Stinkwut über die deutschen Nullrisikospinner, die mit ihrer völlig unbegründeten Furcht das Land in den sicheren Ruin treiben.

HarmonieZiel2013-05-22T13:35:34Z

Fracking ist eine weitere Stufe, nach Atom - Müll,
zur Vernichtung der Lebensgrundlage für Menschen.

In den USA haben die Menschen monatlich Kosten für Trinkwasser 150,00 US $.

Wollen wir das in Deutschland auch?

hajokl2013-05-22T09:06:47Z

Hi, Die Bundesregierung kann sich nicht über die gegen die betroffenen Frackingländer NRW, Schlw. / Holst. hinweg setzen. Schließlich steht ein Moratorium dagegen.
Der Versuch ein Gesetz dafür durchzubringen ist vor der Wahl nur Machtgehabe der Merkelpartei.
Außerdem müssten immer noch die Landeigentümer enteignet werden um auf diese betreffenden Ländereien zu
kommen und so ein Enteignungsverfahren zieht sich über Jahre hin. Es würde zu einer zweiten Protestwelle wie bei der Atombewegung kommen.


Gruß hajokl .

Anonym2013-05-20T11:20:34Z

Weil es eine Aufgabenteilung zwischen Bund und Ländern gibt, die per Grundgesetz festgelegt ist, und darüber kann sich die Regierung nicht einfach hinwegsetzen.