Biormas Mönche blasen zur Menschenjagd auf Muslime?

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_63326948/birmas-moenche-schockieren-mit-gewalt-gegen-muslime.html

Auszug:Mönch U Wirathu hetzt die Buddhisten gegen Muslime auf. "Buddhisten in Birma sind voller Wut, weil sie seit Jahren von Muslimen drangsaliert werden", behauptet der 45 Jahre alte Mann.

"Früher haben wir ihre Schikanen hingenommen." Jetzt nicht mehr. Seit Anfang des Jahres predigt er blanken Hass. "Wenn die muslimische Bevölkerung noch größer wird, wird sie uns überwältigen und einen üblen islamischen Staat errichten", warnte er im Februar.



Wenn jemand in Deutschland so was sagen würde, dann wäre er ja gleich rechtsradikal, ein Vorwurf, den man diesen eigentlich als friedlich geltenden Buddhisten trotz ihrer Glatze nicht machen kann.Wenn aber schon friedliebende Buddhisten durch Schikane so weit gebracht werden können, dass sie auf Muslime losgehen, aus Angst davor, von Muslimen wegen ihrer wachsenden Anzahl überwältigt zu werden und unter einem Islamischen Gottesstaat zu leiden, muss man dann befürchten, dass die Angst vor Überfremdung und der Islamisierung durch Muslime doch nicht so weit hergeholt ist, wie es Menschen behaupten, welche diese Argumente immer gleich abschmettern und als unsinnig darstellen??

Donar Wotanson2013-05-10T14:15:49Z

Beste Antwort

Na wenigstens eine Kulturgruppe die sich traut gegen diese angebliche Religion des Friedens™ vorzugehen.

Anonym2013-05-11T09:30:56Z

Richtigstellung.

In Rangun verschanzen sich Muslime jeden Abend hinter Stacheldrahtbarrikaden und haben Wachdienste organisiert. Auf Schutz der Sicherheitskräfte zählen sie nicht. "Unsere Angst wird von Tag zu Tag größer - wir haben keinerlei Schutz", sagt Myo Win, ein Muslim, dessen Smile-Stiftung versucht, den interreligiösen Dialog zu fördern, bei einem Seminar in Bangkok. Fünf bis sechs Millionen Muslime leben in Birma, etwa zehn Prozent der Bevölkerung.

Sie werden seit langem drangsaliert, sagt Politikwissenschaftler Maung Zarni, gebürtiger Birmane, an der Londoner LSE-Universität. Unter der Militärdiktatur bis 2012 sei das nur nicht so offen ans Licht gekommen. Er sieht staatliche Gewalt hinter den Attacken: "Das ist Völkermord. Der Staat schürt bewusst anti-muslimische und rassistische Ressentiments", sagt er.

erhardgr2013-05-10T21:02:23Z

Auch der Buddhismus ist nicht in allen seinen Erscheinungsformen total pazifistisch.
Denn das geht auf dieser Erde gar nicht. Verständlich ist die Reaktion der Buddhisten auf jeden Fall. Ob sie die Lösung ist, ist ebenso fraglich wie Gewaltandrohung und -anwendung anderswo.

Anonym2013-05-10T02:57:03Z

Ich LIEBE Buddhisten :D

Anonym2013-05-10T02:52:34Z

Es ist schon auffällig, dass Christen, Hindus, Atheisten und andere Menschengruppen die Buddhisten nicht so weit getrieben haben, die Moslems es aber natürlich schaffen, wobei das doch bestimmt wieder nur die armen, missverstandenen Opfer sind, die geschützt werden müssen *ROFL*

Nur gut, dass die Menschen außerhalb Deutschlands sich nicht so viel gefallen lassen wie wir hier, sonst müßte man ja gleich auf einen anderen Planeten umziehen, um vor denen mal seine Ruhe zu haben.

Weitere Antworten anzeigen (11)