Warum haben eigentlich so wenige Deutsche Aktien?

Ich kaufe seit Jahren jeden Monat für einen kleinen Betrag (kann man schon mit 50 Euro monatlich) Anteile eines Aktienfonds. In schlechten Zeiten freue ich mich, weil ich mehr Anteile bekomme, in guten Zeiten wie heute freue ich mich, weil die Anteile inzwischen so viel mehr wert sind. Über die Jahre sind die Renditen gewaltig und überhaupt nicht mit den lächerlichen Magerzinsen von Fest- oder Tagesgeldkonten vergleichbar. Risiken gibt es praktisch nicht, weil der Dax irgendwann immer wieder oben ist. Warum also verzichten so viele Deutsche darauf, sich ein Vermögen anzusparen?

2013-05-04T07:02:36Z

@Berni: Aktienfonds gibt es wie Sand am Meer. Ich rede von Indexfond, die z.B. den DAX nachbilden. Ich rede auch vom Modell des monatlichen Sparen, welches dem einmaligen Kaufen von Aktien deutlich überlegen ist. Dieses Modell würde tatsächlich nur versagen, wenn der DAX dauerhaft in den Keller rauschen würde und sich nie wieder erholen würde. Aber dann haben wir alle ganz andere Probleme und dass man nur Geld in Aktien anlegen sollte, auf welches man auch mal einige Jahre verzichten kann, versteht sich von selbst. Es kann mir übrigens auch keiner erzählen, dass er nicht einmal 50 Euro im Monat zur Seite legen kann. Wenn das so wäre, verstehe ich nicht, wie man sich dann einen Internetzugang leisten kann.

Personaltraining Vani2013-05-03T11:11:14Z

Beste Antwort

Viele wollen sich damit anscheinend nicht auseinander setzen...
Aktien sind nicht immer sicher, aber zur Zeit wahrscheinlich eine gute Investition.
Immobilien und Gold sind jedoch eine gute Anlage, wie ich finde.
Der Goldpreis erreicht Höchstwerte, jedoch muss man dazu auch einiges investieren.
Dort kann man sich sicher sein, dass es gute Zeiten geben wird um sein Gold wieder teurer zu verkaufen.

Eine Investition in Aktien kann manchmal mehr Ausgaben als Einnahmen bedeuten.
Manchmal wird man die Aktie nicht zum gleichen Wert wieder los, wie man sie ergattert hat.

Immobilien muss man immer in Schuss halten und bedeuten viel Arbeit.

Ich denke die Deutschen sparen viel, aber machen sich keinen Kopf um die weiteren Möglichkeiten.
Zumal viele durch die EU-Problematik vllt. verunsichert sind ob sie dort wirklich ihre Münzen in die Aktienwirtschaft stecken sollen.

Anders kann ich es mir nicht erklären

mosesjr2016-12-15T12:26:11Z

Internetforen werden zum Großteil von Jugendlichen und sehr jungen Erwachsenen genutzt. Und das Pisa-Ergebnis ist ja noch bekannt. Zu meiner Schulzeit wurde die Benotung in Deutsch zu ninety% an der Rechtschreibung festgelegt, in meinem Bundesland und in der gleichen Schulform (Realschule) sind es nur noch 30 % !!! Kein Wunder additionally, dass die heranwachsenden Menschen denken, es sei egal.

Thomas2013-05-03T19:27:20Z

ist wie mit den Kindern, obwohl es das schönste auf Erden ist, werden kaum noch welche gemacht. Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht. Vermögende legen ihr Geld lieber Immobilien dann Aktien und dann Derivate an. Kleinsparer eben in Sparbücher maximal in Tagesgeld an. Das ist die deutsche Mentalität. Schalom Thomas

Berni2013-05-03T16:09:38Z

Leider schreibst du nicht die Wahrheit. Es gibt genügend Fonds, die entweder gesperrt sind oder die im laufe der Jahre grosse Verluste hinnehmen müssen.
Wer mit Aktien spekuliert (oder in Fonds geht) kann genauso gut in eine Spielbank gehen.
In dem Moment, wo ein Mensch Geld benötigt und seine Anteile zu Geld machen muß, kann es sein, dass er erhebliche Verluste hinzunehmen hat.
Also erzähle keinen Schmarren.

Helgale2013-05-03T11:12:43Z

Ob die Deutschen Aktien kaufen oder nicht, ist mir nicht bekannt. Deshalb kann ich dazu nichts sagen.

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