Warum haben eigentlich so wenige Deutsche Aktien?
Ich kaufe seit Jahren jeden Monat für einen kleinen Betrag (kann man schon mit 50 Euro monatlich) Anteile eines Aktienfonds. In schlechten Zeiten freue ich mich, weil ich mehr Anteile bekomme, in guten Zeiten wie heute freue ich mich, weil die Anteile inzwischen so viel mehr wert sind. Über die Jahre sind die Renditen gewaltig und überhaupt nicht mit den lächerlichen Magerzinsen von Fest- oder Tagesgeldkonten vergleichbar. Risiken gibt es praktisch nicht, weil der Dax irgendwann immer wieder oben ist. Warum also verzichten so viele Deutsche darauf, sich ein Vermögen anzusparen?
@Berni: Aktienfonds gibt es wie Sand am Meer. Ich rede von Indexfond, die z.B. den DAX nachbilden. Ich rede auch vom Modell des monatlichen Sparen, welches dem einmaligen Kaufen von Aktien deutlich überlegen ist. Dieses Modell würde tatsächlich nur versagen, wenn der DAX dauerhaft in den Keller rauschen würde und sich nie wieder erholen würde. Aber dann haben wir alle ganz andere Probleme und dass man nur Geld in Aktien anlegen sollte, auf welches man auch mal einige Jahre verzichten kann, versteht sich von selbst. Es kann mir übrigens auch keiner erzählen, dass er nicht einmal 50 Euro im Monat zur Seite legen kann. Wenn das so wäre, verstehe ich nicht, wie man sich dann einen Internetzugang leisten kann.