Der Brief an die Gemeinde in PERGAMON ist an den Islam gerichtet. Gott sagt dort:
Und dem Engel der Gemeinde in Pergamon schreibe: Das sagt der, der das zweischneidige Schwert trägt, das scharfe:
2.13 Ich weiß wo du wohnst. Doch du hältst an meinem Namen fest und hast den Glauben an mich nicht verleugnet, auch nicht in den Tagen des Antipas, meines Zeugen, meines getreuen, der getötet wurde. 2.14 Doch einiges wenige habe ich wider dich: Du hast dort Leute, die an Bileams Lehre festhalten. 2.15 So hast auch du Leute, die in gleicher Weise an der Lehre der Nikolaiten festhalten. 2.16 Bekehre dich also. Wenn aber nicht, so komme ich und werde Krieg führen mit dem Schwerte meines Mundes, damit FRIEDE (Islam, die Religion des Friedens) werde. 2.17 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Dem Sieger werde ich von dem verborgenen Manna geben und ein WEISSES Steinchen will ich ihm geben und auf dem Steinchen einen neuen Namen schreiben, den niemand weiß als der Empfänger.
aeneas2013-05-04T14:23:15Z
Beste Antwort
Der Text, den Du hier zitierst, stammt aus der Bibel; um genau zu sein, aus der Offenbarung, welche - so wird vermutet, im 1. Jahrhundert nach Christus verfasst wurde. Die von Dir in Klamern gepostete Erklaerung "Islam, die Religion des Friedens" steht nicht im Originaltext. Wie sollte sie auch? Mohammed's Geburtsdatum datiert um 570 n. Chr., er starb im Juni 632. De facto kann dieser Brief nicht "an den Islam" gerichtet gewesen sein [davon abgesehen ist ein Brief ein persoenliches Schriftstueck, dass auch einen persoenlichen Empfaenger hat und nicht an eine Weltanschauung adressiert sein kann!]. Er war eindeutig und zweifellos an die christliche Gemeinde Pergamons gerichtet. Der Islam existierte folgerichtig zu dieser Zeit ueberhaupt noch nicht. Zu dieser Zeit lebten in Pergamon lediglich Juden, Christen und Anhaenger des Polytheismus. Last but not least steht das NT im krassen Gegensatz zum Islam [ich hoffe, Du weisst wenigstens dass die Offenbarug das letzte Buch des NT ist]; schon deshalb ist Deine unhaltbare Behauptung ad absurdum zu fuehren. - Es sei Dir unbenommen, den Islam als "wahre Religion" zu betrachten aber Du solltest es unterlassen, die Intelligenz des Lesers Deiner Postings zu beleidigen. Du bist der schlagende Beweis dafuer, was Fundamentalismus anrichtet. Siehe auch das nur allzu treffende Posting @Braller's
Ich denke, die Verse in Bibel und Koran so spitzfindig auszulegen ist immer problematisch. Man verliert sich dabei leicht in Details und verliert das große Ganze, nämlich das Leben. Mir hat mal ein geistlicher einer Religion gesagt, wenn es drauf ankäme, könnte er aus den Texten herleiten, dass man ein rotes Auto fahren müsste. Vielmehr müsse man das Gesamtwerk verstehen. Und das Gesamtwerk vieler Religionen ist sehr ähnlich, sie wollen den Menschen eine Hilfe geben um das Leben zu meistern. Insofern ist es schwierig von "wahrer" Religion zu sprechen. Auch ist es nicht wirklich ein Zeichen von Weisheit, eine Glaubensgruppe als "richtiger" über eine andere zu stellen, denn das geht immer damit einher, dass sich eine Gruppe "schlecht" fühlt. Psychologisch ist das Fatal denn wer sich schlecht fühlt, zieht das Schlechte an. Die Welt könnte friedlicher sein, wenn sich alle mit gleichem Respekt begegneten - und man die Sucherei was nun "besser" und "richtiger" oder "wahrer" ist, einfach mal sein lassen würde. Denn der Grundgedanke aller Religionen ist gleich.
Etwas milder als MOIZA , obwohl sie recht hat, sehe ich es so: Jüdische -, Christliche - und Islamische Lehre beruhen auf der gleichen Wurzel, dem Glauben an den im Nahen Osten verehrten "Gott Vater", somit Monotheismus. Jede/r davon hält seine Richtung natürlich für die einzig wahre. Bezüglich der wesentlichen Grundlagen (organisatorische und inhaltliche enge Verbindung zu dem "Einen Gott") hängen sie alle zusammen wie siamesische Drillinge. Wenn einer nachweislich ein völlig schiefes Gottesbild bzw. Gott- Mensch-Bild hätte, hätten es die beiden anderen auch. Man kann nun die Frage stellen, ob "Gott" nur die Juden für das "geliebte Volk" hält, oder ob nach dem Umsturz durch Jesus dessen Kirche Gott am nächsten ist, oder ob die Steinzeit-Gotteslehre des Islam am gottgefälligsten ist. Oder ob es Gott egal ist, wer da seinen Namen benutzt. Mit absoluter Wahrheit hat das Ganze nichts zu tun, und auch die "relativen Wahrheiten" wurden im Laufe der Zeit so häufig interpretiert, abgeändert und mißbraucht, daß niemand, selbst Gott, da noch durchblicken kann.
Selten so eine lustige Argumentation gehoert. :-) Wenn du jedesmal das Wort Friede mit Islam ersetzt dann hoert sich das wirklich lustig an. Gott in der Hoehe, Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.. liest sich dann.. Allah in der Hoehe, Islam auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen. Das deckt sich dann aber ueberhaupt nicht mehr mit der aktuellen Situation!! Wo krachts am haeftigsten?? ...da wo der Islam die Gehirne der Menschen vernebelt, oder ganz ausschaltet und nur noch religioese Emotionen herrschen!
... und im uebrigen ... Islam heisst nicht Friede... sondern Unterwerfung (vor Gott)
so viel sollte man schon wissen wenn man sich mit dem Islam beschaeftigt.