Vermissen die Italienischen Wähler den Duce Benito Mussolini? Ist Silvio Berlusconi der Ersatz – Duce?
Benito Amilcare Andrea Mussolini (* 29. Juli 1883 in Dovia, Region Emilia-Romagna; † 28. April 1945 in Giulino di Mezzegra, Region Lombardei) war ein italienischer Politiker und Ministerpräsident des Königreiches Italien (1922–1943) und der Italienischen Sozialrepublik (1943–1945), ab 1926 diktatorisch regierend. Als Gründer und Führer der Faschistischen Partei (1921–1945) und des faschistischen Regimes führte er den Titel Duce del Fascismo („Führer des Faschismus“; in der Kurzform auch Duce, siehe „Führer“).
Gordo Mainz2013-02-20T05:48:47Z
Beste Antwort
Wenn man den Berlusconi bei seinen Reden betrachtet, vollführt er jedenfalls oft die selben Gebärden wie damals Mussolini. Zudem ist er selbst verliebt und hört sich gerne reden. Das fällt mir schon seit langem auf.
In Italien wird sich schon bald herausstellen, ob der seit 2011 angestoÃene Reformkurs die anstehenden Parlamentswahlen überdauern kann. In den Wahllokalen des Landes wurden unterdessen abschlieÃende Vorbereitungen getroffen. Die Spitzenkandidaten der Parteien hatten zuvor ihre letzten Wahlkampfauftritte absolviert. Aktuelle Umfragen geben Pier Luigi Bersani von der Mitte-Links gerichteten Demokratischen Partei mit 33 Prozent der Stimmen die besten Chancen auf das Amt des italienischen Ministerpräsidenten. Ihm folgt mit mittlerweile 28 Prozent die Mitte-Rechts-Koalition des ehemaligen Amtsinhabers Silvio Berlusconi. Er hatte im Wahlkampf mit gewaltigen Steuerversprechen für seine Partei Popolo della Libertà geworben. An dritter Stelle steht laut Umfragen der leidenschaftlich auftretende Beppe Grillo mit 17 Prozent. Seine 5-Sterne-Bewegung ist die stärkste Protestpartei im Land. Grillo hat seinen Wahlkampf vor allem über soziale Medien geführt, reiste aber auch mit seiner “Tsunami Tour” durch Italien. Noch hinter Grillo stünde laut Vorhersagen mit 13 Prozent der Zentrumsblock des scheidenden Ministerpräsidenten Mario Monti. Er hatte sich in einer letzten Rede am Freitag in Florenz an seine Anhänger gewandt.
Es fehlt an klarer Ursachenforschung, wieso es den südlichen EU – Länder wie Zypern, Griechenland, Italien,Spanien, Portugal keine Wettbewerbsfähigkeit in diesen Ländern des 21.Jahrhundert vorweisen können?
Sind es die Kuroptionen, die Gefälligkeiten, anstatt auf optimale Leistung zu achten? In Süditalien hat es 44,8% Arbeitslosigkeit. Das sind 10% mehr als in Nord – und Mittel – Italien. Die Mafia zockt nach wie vor feleiÃig ab. Im TV 3 Sat wurde am 22.02. berichtet, es werden jährlich für 12 Milliarden EURO Lebensmittel gefälscht, ob Paramschinken, Balsamico - Essig u.a. Sind die Verwaltungen verkrustet, veraltet? Die Italienischen Wähler werden beweisen, ob sie das Wohlstands – Niveau von Griechenland anstreben? Schwierigkeiten sind dazu da damit sie überwunden werden.
Berlusconi der 76 Jährige Politiker - Rattenfänger, der in 8 Jahren seiner Regierungszeit in diese kranke wirtschaftliche Desaster, mit Korruption, gebracht hat. Berlusconi holt seine Wähler in ihrem Tunnel - denke von Wünschen und Ansprüchen ab. Sind die Italienischen Wähler zu blöde zu begreifen, dass kann nur verbraucht werden, was vorher erarbeitet wurde? Ist Berlusconi nicht wegen Steuerbetrug gerichtlich für vier Jahre verurteilt worden?
In 7. Quartal ist Italien in Rezession. Berlusconi hat die Korruption kultiviert in Italien. 34% Jugendarbeitslosigkeit. Zwei Billionen EURO Staats - Schulden durch Berlusconi in Italien.
Silvio Berlusconi bleibt sich derweil treu: Der 76-jährige Ex-Ministerpräsident, der in den vergangenen Jahren nicht zuletzt mit seinen Sex-Skandalen zum Imageverfall Italiens erheblich beigetragen hat, steht als schlüpfrige Witze erzählender Populist an der Spitze des Mitte-Rechts-Lagers. Seine Koalition lag in den letzten Umfragen circa fünf Prozentpunkte hinter der bislang führenden Linken von Pier Luigi Bersani. Mario Montis Bürgerliste spricht etwa 12 Prozent der Italiener an. Wahlbeobachter halten aufgrund des komplizierten italienischen Wahlrechts eine Pattsituation für das wahrscheinlichste Ergebnis des Urnengangs. Zu einer Wahlrechtsreform, wie von Präsident Giorgio Napolitano gefordert, mochten sich die Parteien aus Eigennutz nicht durchringen. Seit zehn Tagen dürfen nach italienischem Recht keine Umfragen mehr veröffentlicht werden. Â