Sollen wir Totilas nun bedauern?

Oder schadenfroh dreinblicken?
http://de.eurosport.yahoo.com/news/pferdesport-totilas-schluss-st%C3%A4ndigem-liebesspiel-132418113.html

Das wußte doch schon Rocky Balboa: "..... macht die Beine schwach" *gg*

Conny N2012-11-21T20:07:28Z

Beste Antwort

Es geht doch sowieso nur ums Geld (Decktaxe).

Damit möglichst viele Stuten mit dem Samen von Totilas besamt werden, muss der weiterhin oben sein, was die Leistung im Dressurviereck angeht. Bringt er da weniger Erfolge, wird die Begeisterung für ihn als Deckhengst ebenfalls weniger.

Um also das Möglichste herauszuholen, muss er Bestleistungen erbringen und darf dafür für kurze zeit seinen Spaß haben.

(Netter Nebeneffekt: Steht der Deckhengst nicht mehr das ganze Jahr über, sondern nur für 2-3 Monate/ Jahr zur Verfügung, erhöht das den Reiz natürlich zusätzlich, seine portion Totilas zu ergattern...)

Ich kenne es so, dass die ganzen erfolgreichen Pferde erst nach dem Karriereende in die zucht gingen; er geht schon jetzt.

In so fern... jetzt alles geben und dann den Preis geniessen!

CCR2012-11-26T04:27:25Z

Das Pferd ist zu bedauern,die Besitzer/Trainer wohl nicht.

LittleHolly2012-11-24T04:40:27Z

Denkt jetzt über mich, was ihr wollt, gebt mir von mir aus 1000e von DR:

Aus dem Stadium, diese arme Socke zu bedauern, bin ich schon lange.

Ich wünsche ihm vielmehr ein schnelles, schmerzloses Ende, denn solch ein mieses Leben, diese Tierhaltung gegen jedes natürliche Bedürfnis eines Pferdes hat kein Pferd verdient. Ehemalige (genau deswegen, weil ewiger Streitpunkt!!!) Freunde von mir halten ihre zwei Pferde genau so besch***, ich bin wirklich froh, wenn die armen Schweine es hinter sich haben.

Und von mir aus, wünscht mir jetzt die Pest an den Hals weil ich so denke... Für totilas wird sich bis zum Ende seines Lebens nichts ändern, für die armen Schweine der ehemaligen Freunde auch nicht...

Anonym2012-11-22T09:06:52Z

Wer sicher gehen will, bestellt sowieso ein Glas von Totilas.

Webster2012-11-22T03:38:04Z

Ich bedaure dieses Pferd - genauso wie die meisten seiner "Kollegen" - ohnehin. Er ist ein Wirtschaftsgut und wird als solches nicht wie ein Lebenwesen der Gattung "Pferd" behandelt. Von daher ist er eh eine arme, bedauernswerte Kreatur.
Dass es jetzt wieder zurück zu den "tollen Trainingsmethoden" geht, macht sein Leben nicht gerade besser :-(

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