Flüsterer 62
Beste Antwort
Die von dir genannten negativen Aspekte einer Entscheidung treffen nur in der zivilisatorischen dualen
Sichtweise auf die Dinge zu, in der allerdings die Mehrheit unserer Mitmenschen gefangen scheint.
Das ist im Grunde nichts anderes als das was tatsächlich mit dem Begriff der "Erbsünde" gemeint ist,
und zwar das von Generation zu Generation die falsche Erkenntnis - eben die duale Denkweise -
weiter gegeben wird und somit auch die Erlangung von Bewußtsein (von sich wissen, sich seiner
bewußt sein) verhindert. Das ist die Wahrheit der Zivilisation und diese wird uns auch noch als "Fort-
schritt" verkauft !
@ Friedrich Wilhelm irrt allerdings, in der Schöpfung also der natürlichen Welt (der Realität) herrscht
eben nicht das Prinzip der Dualität sondern das Prinzip der Polarität (nicht trennende sondern verbin-
dende sich ergänzende Gegensätze sind sozusagen der Motor allen Seins)
In der polaren Realität entscheiden sich die Dinge von selbst, weil sie immer 100%ig dem natür-
lichen Wesen entsprechen. Und da unsere Sprache direkt von der Ur-Sprache der Menschheit ab
stammt (die vor der großen Sprach-Verwirrung, von der in der Bibel steht) sagt das Wort
"Ent-Scheidung" auch gar nichts anderes aus (ent = gegen, Scheidung = Trennung).
Also ist die Folge einer realen Entscheidung immer die Verbindung - siehe die Antwort von Felix.
whyskyhigh
nein
siehe adam und eva
?
Ich habe mich vor vielen Jahren für meine Frau als Lebensgefährtin entschieden - Sünde?
Vordenker und Visionär
Sünde ist die Ãbertretung des Gesetzes (Röm.2,23).
Das Gesetz (Gebot) ist "Liebe" (1.Joh.5,3).
Alle Menschen haben gesündigt (Röm.5,12).
Gott vergibt uns, wenn wir unsere Sünden (echt) bereuen (Lk.17,3).
Rote Erde
Eine Entscheidung FÃR Gott ist immer eine Entzweiung - und zwar mit den Menschen, die ihm nicht dienen wollen. Jesus sagte diesbezüglich voraus:
(Matthäus 10:34, 35) Denkt nicht, ich sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern ein Schwert. 35 Denn ich bin gekommen, um zu entzweien: einen Menschen mit seinem Vater und eine Tochter mit ihrer Mutter und eine junge Ehefrau mit ihrer Schwiegermutter.
Hier macht er deutlich, dass Entzweiung selbst in Familien vorkommen kann, wenn sich Teile für und andere Teile sich ihn entscheiden. Solange es Menschen gibt, die sich gegen Gott entscheiden, wird es immer Trennung und Spaltung geben. Nur im wahren Glauben herrscht Einigkeit.
(Johannes 17:21) damit sie alle eins seien, so wie du, Vater, in Gemeinschaft bist mit mir und ich in Gemeinschaft bin mit dir, daà auch sie in Gemeinschaft mit uns seien, damit die Welt glaube, daà du mich ausgesandt hast.
(Epheser 4:3) euch ernstlich bemühend, die Einheit des Geistes in dem vereinigenden Band des Friedens zu bewahren.
(Epheser 4:13) bis wir alle zur Einheit im Glauben und in der genauen Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zum vollerwachsenen Mann, zum MaÃe des Wuchses, der zur Fülle des Christus gehört;