Wer hat eigentlich schon alles ein E-Book oder legt es sich noch zu ?
Wenn ja - welches kauft ihr euch ?
Wenn nein - warum nicht ?
Was mich noch interessieren würde - hat schon jemand das Amazon Kindle Fire ?
Wenn ja - welches kauft ihr euch ?
Wenn nein - warum nicht ?
Was mich noch interessieren würde - hat schon jemand das Amazon Kindle Fire ?
Dr Evil
Beste Antwort
ich nicht und werde ich auch nie. ich bin da sehr altmodisch und liebe es einfach echte bücher in händen zu halten. außerdem finde ich echte bücher weniger anstrengend und: sie können nicht kaputt gehen (unter normalen umständen) mit technik dagegen stehe ich auf kriegsfuß. in meine bücher möchte ich auch noch in 30 jahren reinschauen können. ob das mit dem e-book geht?
außerdem habe ich ein paar echt teuere (künstler) bücher, die sogar noch an wert gewinnen. also jederzeit auch verkaufbar wären. das geht mit e-books nicht so einfach. buch aus dem regal nehmen und schnell was raussuchen geht auch schneller und unkomplizierter als mit so nem ding und ich kann es auf nen scanner legen und bekomme ein sauberes bild oder altmodisch auf nen kopierer.
das einzige, was ich mir vorstellen könnte, ich besitze ein nintendo ds, dafür gibt es auch bücher zum lesen. sowas mal zum mitnehmen bei büchern, die man nicht im regal stehen haben muß und vielleicht habe ich irgendwann mal einen tablet pc in ein paar jahren, wo das auch geht. aber meine echten bücher sind mir heilig. die meisten davon gibt es eh nicht fürs e-book
blue
eins?
der Trend zum Zweitbuch ist doch deutlich
ich habe ne ganze Bibliothek
Amazon?
nee ich bin Applejünger.
Anonym
Da ich bisher nur ein einziges komplettes E-Book habe (russisch, Origami), und mit dem lieber am Computer arbeite, brauche ich keinen E-Book Reader. So schnell werde ich mir auch keine weiteren E-Books zulegen, denn irgendwie geht dabei denn doch die Haptik ziemlich verloren...:-)
Nur so als kleiner Tip: seit dem Jahr 2000 gibt es das Projekt Gutenberg - Tausende von Freiwilligen digitalisieren dabei Bücher, deren Copyright abgelaufen ist, und bieten sie dann zum kostenlosen, legalen (!) Download an, für diverse E-Reader geeignet, in vielen Sprachen. Das sind zwar nicht die neuesten Bücher, aber es sind viele Klassiker dabei und manche Schätzchen, von denen man bisher vielleicht gar nicht wusste, daà sie existieren:
http://www.gutenberg.org/wiki/DE_Hauptseite
Lego-Leipzig
Ich habe mir ein Tablet-PC vom Aldi geholt das ist zwar “etwas“ Teurer als so ein E-Book dafür kann es aber auch bedeutend mehr.
Muss aber auch sagen dass es ein echtes Buch nicht richtig ersetzt.
Einen klaren Vorteil haben aber die Dinger egal welches, die Bücher wiegen keine Tonnen mehr.
Schleier des Nichtwissens
Ganz subjektiv:
Ich mag klassische Bücher.
Das Papier, das Gefühl beim Umblättern, die Bücher auf dem Nachttisch.
Zudem hatte ich mir während des Studiums im Umgang mit Fachliteratur bestimmte Arbeitsweisen angeeignet: Anstreiche, Kommentare, Lesezeichen usw. Und vor allem half es bei der Orientierung: Wenn ich ein bestimmtes Zitat suche, erinnere ich mich meist, in welchem Teil des Buches es steht, ob es eher am Anfang eines Kapitels war, vor oder nach einem Absatz usw.
Aus verschiedenen Gründen hatte ich mir aber vor einiger Zeit ein Kindle zugelegt. U.a. in der Annahme, dass sich so wissenschaftliche Texte unkompliziert und augenschonend lesen lassen. Das klappte wegen der Formatierung nur sehr schlecht.
Also verstaubte mein Kindle in irgendeiner Ecke. Bis ich in diesem Sommer wenige Stunden vor Urlaubsantritt feststellte, dass ich keine Ferienlektüre hatte - die Buchläden hatten zu. Also habe ich mir in wenigen Minuten mehrere Bücher mit insgesamt vielleicht 2.000 Seiten auf den Kindle geladen. Und war ziemlich begeistert. Das Lesegefühl ist ein anderes, aber für mich kein schlechteres. Ganz abgesehen vom Gewicht. Und auch Tablets können nach meiner Erfahrung E-Books nicht ersetzen.
Bei Fachliteratur komme ich immer noch mit klassischen Büchern besser zurecht. Was markieren, bearbeiten etc. betrifft, gibt es bei Ebooks Verbesserungsbedarf. Und zumindest im Bereich Philosophie sind viele Werke noch nicht gut digitalisiert.
Bei Belletristik würde ich eher aufs E-Books gehen - allerdings bin ich beruflich bedingt ohnehin eher bei den neuen Medien.
Und machen wir uns nichts vor: Klassische Bücher sind ein Auslaufmodell. Es steht jedem frei, sich dieser Entwicklung zu verschlieÃen, so wie sich manche Leute auch gegen die Nutzung des Internet entschieden haben. Oder damals des Telefons. "Brauchen wir nicht, komme prima ohne zurecht."
Heute meinte eine Praktikantin beiläufig zu einem Kollegen: "Ach richtig, ihr habt ja bei Eurer Magisterarbeit noch Bücher verwendet."