Kann man denn nicht einfach mal zugeben, daß es gar nicht um Arbeit geht, sondern nur um einen...?
immerwährenden, zu versteuernden, Geldfluß ?
@is so: Ich hab kein Problem.
und nein...ich bin auch KEIN Politiker
immerwährenden, zu versteuernden, Geldfluß ?
@is so: Ich hab kein Problem.
und nein...ich bin auch KEIN Politiker
Badenixe
Beste Antwort
Da hst Du aber ganz viel falsch verstanden. Arbeit kann einem wunderbare Erfolgserlebnisse geben. Dafür gibt es auch kein Geld, aber es ist mehr wert als Geld. Arbeit führt auch zu abwechslungsreicheren Sozialkontakten, schließlich kann man sich seine Kollegen nicht immer aussuchen. Aber gerade der Austausch mit ihnen kann sehr inspirierend sein.
Tja, und von irgendwas muß man leben. Ich persönlich muß auch sagen, daß ich lieber meiner Arbeit nachgehe, als ganztags Ackerbau und Viehzucht zu betreiben, in den Wald zum Sammeln zu gehen, und mir danach noch abends am Feuer meine Bekleidung und bescheidene Werkzeuge selbst herzustellen. Außer wenigen Adeligen o.ä. haben schon von Anbeginn an alle Menschen irgendwie fürs Überleben sorgen müssen.
Du kannst aber natürlich auf Wunsch zumindest zum Teil auch wieder zurück gehen in diese Zeit. Bauernhöfe stehen überall zum Verkauf, weil Bauernkinder heute oft auch lieber was anderes machen. Kaufe Dir doch einfach einen und mache auf Selbstversorger.
Frieden
Arbeit als bezahltes Hobby ist das Optimale,
wenn das getan wird,
was man am besten kann,
ist Arbeit eine Freizeitbeschäftigung,
mit der die eigenen Fäigkeiten ausgeübt werden können,
befriedigen den Selbstwert und macht glücklich und unabhängig-
so sollte es sein-bestenfalls.
chiophan
Hallo,
es kommt dann darauf an, wozu diese Steuern verwendet werden. Ein Arbeitsplatz ist etwas, was Menschen miteinander verbindet und sie anspornt, eine bessere gesellschaftliche Stellung zu erwerben. Es geht schon darum, zu arbeiten, weil jeder Mensch eine Bestätigung braucht, dessen Entlohnung ihm seine Wünsche teilweise erfüllt. In unserem Land wird ständig von der Regierung eine Sparsamkeit gepredigt, weil der Steuerfluss angeblich zu gering ist. Man könnte aber die Sache auch herum drehen und von Misswirtschaft reden. Das macht den arbeitenden Bürger langsam aber sicher zum Sklaven. Hier scheiden sich die Geister, wie man so schön sagt, denn wenn der Arbeiter 7 Monate nur dafür arbeitet, dass er dem Staat seine Arbeitskraft zur Verfügung stellt und nur 5 Monate für seine eigene Verfügung arbeitet, dann wird er müde und sieht das Ende des Tunnels nicht mehr. Der Wert der Arbeit wird so weit zurück gestuft, dass Dein Ausspruch bei normal Verdienenden absolut seine Wirkung zeigt. Vor allen Dingen sehen manche Politiker kein Ende ihres Treibens und sinnen tatsächlich nach, wie sie den Bürger mit anderen Bezeichnungen ihrer Habgier noch mehr Geld abnehmen können. Allerdings achten sie sehr darauf, dass sie ihre Erhöhungen selbsttätig vornehmen, ohne zu fragen. Es wird langsam ein Fluss in eine Sackgasse oder in ein Meer, dessen Tiefe nicht mehr aus zu loten ist.
Anonym
...wenn es einen immerwährenden, auch zu versteuernden, geldfluss geben würde...ich würd ihn nehmen....auch ohne arbeit... *gg*
Tifi
Lieber MF, du sprichst in Rätseln - meinst du das - sozial ist was Arbeit schafft ?
http://youtu.be/iAcv9uYhHL4
Dabei geht es denen gar nicht um Steuereinnahmen für unser Gemeinwesen, denk mal an die vielen Mini JobberInnen...