Warum bleiben manche Leute gern verheiratet, obwohl sie längst andere Partner haben?
Ich denke jetzt an unseren Bundespräsidenten Joachim Gauck, der mit seiner Frau darüber einig ist, daß sie sich nicht scheiden lassen. Ich verurteile sie dafür auch gar nicht, kann es aber nicht verstehen. Denn der Mann hat doch schon lange Jahre eine neue Partnerin. Was hat er denn von der Ehe mit seiner Frau, wenn er gar nicht mit ihr zusammenlebt? Und was hat die Ehefrau davon? Vielleicht finanzielle Vorteile, die ihr der Mann aus schlechtem Gewissen nicht wegnehmen will? Oder ist es wegen der gemeinsamen Kinder? Meine Freundin lebt ja auch von ihrem Mann getrennt, weil der sie betrogen hat, aber wenn der wollen würde, würde er sich doch auch scheiden lassen, da könnte sie gar nichts machen, als es hinauszögern. Und sie will die Scheidung nicht aus materiellen Gründen. Er aber schon. Wie seht ihr das denn?