Mii🐼
Beste Antwort
Das ist wirklich Schwachsinn.
Ich habe aber auch eine Nachbarin, sie sammelt den Kot von ihrem Hund mit einem Tempotaschentuch auf und wirft es dann mit Tempo in die Hecke.
Das macht sie immer so .
Meine Mutter ( fast blind) will das Tempo aus ihrer Hecke aufsammeln und fasst dann voll in die Hundescheiße.
Außerdem fliegen jetzt in meiner Wohngegend ganz viele Tempotaschentücher durch die Gegend.
Wie kann man nur so beknackt sein.
Ich sammel den Kot meines Hundes mit einem Frühstücksbeutel auf und werfen ihn zuhause in meine Mülltonne.
In meiner Wohngegend gibt es leider keine Möglichkeit die Hundek.ackbeutel unterwegs los zu werden. Sodass man ich dann die ganze Zeit mit diesem Beutel spazierengehte.
Das ist zwar überhaupt nicht schön, aber trotzdem würde ich nicht auf die Idee kommen die Landschaft zuzumüllen.
Anonym
Hallo,
also ich habe das Problem in meiner Nachbarschaft (Großstadt!!!) auch beobachtet. Wir wohnen am Rande einer sehr grünen Wohnanlage, sehr kinder-, katzen- und hundefreundlich. ;-) Nur leider ist die Siedlung sehr Hundehalterfeindlich, denn obwohl verlangt wird, dass man den Hundekot einsammelt, wurden alle frei zugänglichen, nicht direkt am Spielplatz angebrachten Abfalleimer entfernt. Ich gehöre nun zu den Idioten, die mit ihren Tütchen die ganze Gassirunde spazieren gehen. Toll finde ich das nicht. Andere lassen den Kot nun einfach liegen. Ein Ärgernis für Wiesengeher, aber sicher nicht so schädlich für die Natur. Am meisten ärgern mich die Leute, die Kot einsammeln und dann den Plastikbeutel liegen lassen. Ich gehe davon aus, dass das bei uns nur einer ist, aber da der Beutel nicht verwittert, höchstens die Farbe nachlässt, werden die Tüten immer mehr und auch der Inhalt bleibt erhalten. Da wären Taschentücher richtig harmlos dagegen, aber bei uns sind es Plastikkottüten. Leider habe ich denjenigen noch nicht erwischt. Warum er das tut? Da kann ich nur raten. Vielleicht soll es ein Protest sein, weil es keine Abfalleimer mehr gibt. Vielleicht ist es aber auch nur eine weitere Form des wachsenden asozialen Verhaltens der menschlichen Art. Es werden ja auch Dosen, Flaschen und Fastfoodverpackungen in die Natur geworfen. Ich verstehe nur nicht, warum man das Zeug erst in Plastik verpackt und dann wieder hinwirft. Während Hundekot zwar ein Ärgernis darstellt, aber relativ schnell und ohne Umweltschaden verwittert, ist der Hundekot in Plastiktüten wirklich die allerletzte Umweltverschmutzung. Völlig sinnlos!
Einzige Ausnahme: Ich kenne Wanderer, die bei Touren in der Natur die Beutel am Wegesrand ablegen, wenn sie den selben Weg wieder zurück gehen, um sie auf dem Rückweg wieder mitzunehmen und zu entsorgen. Das ist doch im Sinne aller oder?
Anonym
Bevor hier wieder welche durchdrehen, von wegen, all die aaaarmen und liiiieben Hundebesitzer über einen Kamm scheren...,
meinetwegen, es gibt drei Gruppen:
1. Die asozialen und egoistischen und geistig nicht ganz so hellen Hardcore-Haltertäter, denen es völlig egal ist, wo die Hinterlassenschaft ihrer Köter zum Liegen kommt, was das für Folgen für Dritte haben kann, und die meinen, mit ihrer lächerlich geringen Hundesteuer hätten sie das Recht dazu. Die größte Gruppe.
2. Diejenigen, die Du eben erwähnt hast. Auch mit asozialer Grundhaltung, denn die Kotbeseitigungspflich beinhaltet zweifelsohne, daß der parasitenverseuchte Verdauungsrestmüll in eine Restmülltonne wandert, und nicht ins Gebüsch.
Aber, ""lobenswert"" in der Hinsicht, daß da keiner mehr reintritt.
3. Die kleinste Gruppe unter den Hundehaltern nimmt den Kot per Frühstückstütchen auf, und entsorgt ihn in der Mülltonne. Sollte ja auch kein Problem darstellen, denn , um mal mit den Kindervergleichen der Hundehalter zu argumentieren, eine volle Babywindel trägt Mutti ja auch bis nach Hause, oder auch meinetwegen bis zum nächsten, an der Straße zur Entleerung stehenden Mülleimer.
So, jetzt kann mir keiner vorwerfen, ich würde alle in einen Topf werfen.
Klipp und klar ist, das Liegenlassen oder ins Gebüsch Verfrachten von Hundekot ist eine unhygienische und widerwärtige Sau.e.rei. Es zeugt von Dummheit und asozialer Grundhaltung, ebenso, wie das Pseudoargument, Mutter Natur käme allein und problemlos damit klar.
Der Gesetzgeber hat sich was dabei gedacht, als er die Kotbeseitigungspflicht eingeführt hat.
Von der widerlichen Optik und dem Gestank mal ganz abgesehen, stellt Hundekot eine Gesundheitsgefährdung in zweierlei Hinsicht dar.
Zum einen, die Schmeißfliegen, die sich daran ergötzen, und dann hinter auf irgendeinem Kuchen oder anderen Lebensmittel landen.
Zum anderen, wenn in den dunkleren Jahreszeiten unsere Senioren, die nicht mehr soo topfit mit ihrem Augenlicht sind, auf so einem Haufen ausrutschen, zieht das oft über die Schiene -> Oberschenkelhalsbruch->langes Liegen-> Lungenentzündung-> Pflegefall oder Tod nach sich.
Die meisten Hundebesitzer sind ein eigenes Völkchen für sich, um es mal vornehm auszudrücken.
Sie brauchen sich aber nicht einbilden, daß wir Nichthundehalter es tolerieren, daß sie dauernd die Gesetze brechen, und uns mit ihren Tölen und deren Hinterlassenschften belästigen und gefährden.
Seitz
Wozu gibt es Hundekot-Behälter? Die meisten, die sowas machen sind zu bequem, um das Saecklein zum nächsten Behälter zu tragen.
SonGohan
Immer schön alle Hundehalter in einen Topf werfen... Jajajaa.... würden alle das so machen, würden wir im Hundekot ersticken... Aber jammer nur weiter über die gemeine Welt...