Unterliegen Religionen nicht eigentlich auch einer evolutionären Gesetzmäßigkeit?
Und hier bei spreche ich vom "Survival of the fittest". Muss eine Religion nicht auch Anpassungsfähig sein um den unaufhaltsamen Vortschritt der Menschheit zu überleben?
Es gibt ja genug Religionen, die durch andere verdrängt wurden wie auch im Tierreich, wenn eine anpassungsfähigere Spezies eine Andere verdrängt.
Ich meine, die Welt ändert sich, die Gesellschaften ändern sich. Alles wird immer moderner, technischer, erklärbarer.
Eine Religion die sich nicht anpassen kann an eine moderne Welt müsste doch eigentlich irgendwann vom Erdboden verschwinden oder sich umorientieren um weiter zu existieren.
Ich hab grad nämlich wieder einen Artikel über Pierre Vogel gelesen und die Salafisten und habe mich gefragt, da es ja eine Glaubensrichtung ist die sich wenig auf eine moderne Gesellschaft stützt, ob diese Glaubensrichtung nicht irgendwann außsterben müsste aufgrund fehlender Anpassung.
Dass eine Spezies erst ein Run hat bevors zum Fall kommt ist ja auch nichts neues. Vor dem Fall muss man immer erst mal nach oben. Da ist ja nicht nur ne evolutionäre Gesetzmäßigkeit sondern auch eine universale. Ungerne gesehen in der Wirtschaft aber ist halt so.
Darjeeling2012-06-10T07:21:30Z
Beste Antwort
Da es keine Evolution gibt kann es auch keine evolutionäre Gesetzmäßigkeit geben.
Und das Anpassen einiger Religionen bedeutet doch nur, Gottes Gesetze abzumildern, für ungültig zu erklären oder gar neu zu schreiben.
Das ist aber sehr gefährlich.
Die katholische Kirche hat das immer so gehandhabt. Wenn sie irgendwelche örtliche Bräuche nicht eliminieren konnten haben sie ihnen einfach einen "christlichen" Rahmen gegeben und dann in ihre Traditionen aufgenommen.
Auf diese Weise ist die katholische Kirche geradezu verseucht von heidnischen Bräuchen.
Ist sie heute noch eine dominierende, herrschende und geachtete Kirche?
Oder doch eher eine Sammlung eingestaubter Tattergreise, die an Dingen festhalten, bei denen die ganze Welt nur den Kopf schütteln kann? An das unbiblische und unchristliche Zölibat zum Beispiel.
Und die evangelische Kirche hat es auch versäumt, bei ihrer Gründung die Bibel genau zu prüfen und sich von ALLEN angesammelten heidnischen Bräuche zu trennen, statt sie von der katholischen Kirche zu übernehmen.
Ob eine Religion durch deine "evolutionären Gesetzmäßigkeiten" bestehen bleibt, hängt nicht von einer "Evolution" ab, sondern viel mehr von dem Segen Gottes. Wenn sie Gottes Wohlgefallen gefunden hat, wird sie alles überleben.
Hat sie Gottes Segen dagegen nicht, sind alle Bemühungen umsonst, auch aus evolutionärer Sicht.
Ob sie Gottes Segen hat, hängt davon ab, wie sie seine Gebote beachtet, ist doch logisch, oder?
Ob du deinen Job behältst, hängt doch auch davon ab, wie du zu deinem Arbeitgeber stehst. Wenn du ständig was anderes machst, als du tun sollst, musst du dich über eine Kündigung auch nicht wundern, oder?
----------------------------- @Creation Das hat nichts zu sagen, wenn ein Pfarrer ein Dogma als biblisch erklärt.
1967 gab Papst Pius XII zu, dass nirgends in der Bibel steht, dass Maria in den Himmel aufgefahren ist. Trotzdem erklärte er es als eine biblische Lehre!!!!!!!!!!!!!!
So ist es auch mit dem Zölibat, es ist unbiblisch.
Die Frage, die ich mir selbst dazu stelle, ist folgende: Gibt es ein bestimmtes Ziel, wonach die Evolution strebt ?
Erst danach könnte man sagen : Dies oder Jenes dient dem Z i e l . Dies oder Jenes weicht ab, geht in die Irre, ist zwar auf dem Weg, aber nur mit Umwegen zuerreichen.
Was kann denn nun das Ziel der Evolution in religiöser Hinsicht sein ? Die Vervollkommnung des Menschen: ( Genesis. Er schuf den Menschen nach seinem Bilde : also nach seiner Vorstellung ) Wo geht die Richtung hin ? Der Mensch, ein göttliches Wesen, seine Seele unsterblich, aber glück in seinem Sein ( Körper ) ? Der Mensch wird glücklich mit zwei Hochschul- Diplomen, mit zwei Waschmaschinen, mit drei Porsche vor der Villa ? Kann dies alles das Ziel sein ?
Der Geist, das Mental ist das, was nach dem Vital des Menschen vervollkommnet werden kann. Der Mensch, das göttliche Wesen hat sich an die Naturgesetze gebunden und wird das Supra- Mental erreichen....in die Welt.....in die Materie bringen. ( Die Materie, also auch unser Körper wird vom Mental bewusst gestaltet werden können)
Er wird Bewusstsein in das Mental der Zellen des Körpers bringen und den notwendigen Wandel herbeiführen, von der Evolution zur Involution. Dies wird ein Wandel sein, der bewusst durch uns selbst geschehen muÃ. Uns Menschen ist diese Transformation zur Aufgabe gemacht. Sollte der Wandel nicht gelingen, wird eine andere terristische Spezies erst wieder in Millionen von Jahren diese Aufgabe übernehmen können.
siehe mensch, aber die ursachen sind vielfältig, und sobald die unveränderlichen vorgaben korrekt überliefert sind ists klar und jeder entscheidet ob seines gewissens und wissens
Da es keine Evolution gibt kann es auch keine evolutionäre GesetzmäÃigkeit geben.
Es ist die Aufgabe des Gehirns und des Nervensystems, uns davor zu schützen, von dieser Menge gröÃtenteils unnützen und belanglosen Wissens überwältigt und verwirrt zu werden und sie erfüllen diese Aufgabe, indem sie den gröÃten Teil der Informationen, die wir in jedem Augenblick aufnehmen oder an die wir uns erinnern würden, ausschlieÃen und nur die sehr kleine und sorgfältig getroffene Auswahl übriglassen, die wahrscheinlich von praktischem Nutzen ist.