Was denkt ihr über die Taufe ?

In der Bibel steht nirgends das Babys getauft werden, die können ja gar nicht glauben und haben keine Sünden
Ich glaube Taufen beduetet auf Griechisch untertauchen

Annette2012-04-23T00:12:26Z

Beste Antwort

Eigentlich tauft man nur Menschen,bei denen eine innere Umkehr stattgefunden hat,indem sie Jesus Christus folgen und nach seinen Maßstäben leben. Wie das Wasser der Sintflut alles bedeckt und neues entsteht,so tritt man durch das Untertauchen durch die innere Haltung in einen Bund mit Gott.Die neue Gesinnung,das neue Herz, macht die Wiedergeburt aus.
Jesus Christus wurde getauft,wir sind in ihm verborgen."Siehe, ich mache alles neu"
Apg 2,38 Da sprach Petrus zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
Wer in den Tod Jesu getauft wurde,ist einer Irrlehre zum Opfer gefallen.Auch wer durch die Taufe ein Gemeindeglied wurde,anstatt ein Jünger.Einen Jünger lässt man gehen.

Selbstverständlich ist eine Taufe nicht heilsnotwendig,wie man an der Zusage von Jesus am Kreuz: Noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein, sehen kann.Und ob Lazarus mit seinen Geschwüren an Gott glaubte,ist für Jesus auch nicht ausschlaggebend.
Seine Worte sind oft an Religiöse gerichtet,die die anderen Menschen verachten.

Unterbewusstsein2012-04-22T23:29:08Z

bestehend aus 5 Buchstaben

Darjeeling2012-04-22T15:19:32Z

Das griechische Wort báptisma bezeichnet den Vorgang des Untertauchens, der das Eintauchen und Wiederemporkommen einschließt; es wird von dem Verb báptō abgeleitet, das ‘eintauchen’ bedeutet (Joh 13:26). In der Bibel ist „taufen“ dasselbe wie „untertauchen“. Folgende Wiedergaben von Römer 6:3, in denen für „taufen“ die Synonyme „ins Wasser tauchen“ und „hineinversenken“ gebraucht werden,

Der erste Mensch, den Gott dazu ermächtigte, die Wassertaufe durchzuführen, war Johannes, der Sohn Sacharjas und Elisabeths (Luk 1:5-7, 57). Schon allein die Tatsache, daß er als „Johannes der Täufer“ oder als jemand, „der taufte“, bekannt war (Mat 3:1; Mar 1:4), deutet darauf hin, daß das Volk besonders durch Johannes auf die Taufe oder das Untertauchen im Wasser aufmerksam wurde, und die Bibel zeigt, daß sein Dienst und seine Taufe von Gott stammten, nicht von Johannes selbst.

Johannes „predigte die Taufe als Symbol der Reue zur Vergebung von Sünden“; „eine Taufe, die von Sinnesänderung begleitet sein müsse, damit man Vergebung der Sünden empfangen könne“; „eine Taufe (als Zeichen) der Umkehr zur Vergebung der Sünden“. „Lasst euch taufen und fangt ein neues Leben an, dann wird Gott euch eure Schuld vergeben!“. Lukas 3:3.

Diese Wiedergaben zeigen deutlich, daß die Sünden nicht durch die Taufe abgewaschen wurden, wohl aber durch Reue und Umkehr, wovon diese Taufe ein Symbol war.

Deswegen ist die Säuglingstaufe wertlos, denn ein Säugling oder Kleinkind kann keine Sünden bereuen. Und daher findest du in Bibel keinen Hinweis auf eine Kindstaufe.

Die von Johannes vollzogene Taufe war nicht eine besondere Art der Reinigung, die Gott durch seinen Diener Johannes gewährte, sondern ein öffentliches Bekunden und ein Symbol der Reue des einzelnen über seine Sünden gegen das Gesetz, das ihn zu Christus führen sollte (Gal 3:24).

Es macht sogar in den großen christlichen Gemeinschaften einen Unterschied, ob der Täufling seinen Glauben bei der Taufe selbst ausdrücken kann oder nicht. Deswegen bestehen zwei Formen der Taufe, wobei seit der Reformation die Kindertaufe von einigen abgelehnt wird. Auch die Bezeichnungen selbst sind zwischen den zwei Seiten umstritten. Oder mit anderen Worten: man ist sich wieder einmal nicht einig, obwohl die Bibel mit der Erwachsenen-Taufe die Antwort gibt.

Der größte Teil des Christentums praktiziert daher in der Regel fälschlicher Weise die Kindertaufe. Hierbei bekennen Eltern bzw. Taufpaten – entweder als Stellvertreter des Täuflings oder im eigenen Namen – den Glauben an Jesus Christus und versprechen eine christliche Erziehung des Kindes. Trotzdem ist diese Taufe wertlos, weil ein jeder selbst vor Gott steht und Rechenschaft schuldig ist. Keiner kann einem dies abnehmen.

In protestantischen Kirchen sollen die als Kinder Getauften ihre Taufe in der Konfirmation selbst bestätigen, indem sie ein Bekenntnis zu Jesus Christus ablegen. Das ersetzt jedoch nicht die Taufe in ihrer Symbolik. ein Bekenntnis zu Jesus ist heute nicht gleichwertig mit dem Bekenntnis der eigenen Sündhaftigkeit. Diese Werte werden bei der Konfirmation nicht vermittelt.

Gelassener2012-04-22T14:00:23Z

Sie ist eine religiöse Zeremonie mit symbolischem Charakter, die mitunter auch nur aus kulturell-traditionellen Gründen wahrgenommen wird.
Für manchen "Täufling" ist das der Beginn eines religiös geprägten Lebensweges und für manchen war dies die erste und letzte persönliche Berührung mit einer religiösen Zeremonie.
Ich halte nichts von dieser aufgesetzten Empörung gewisser Atheisten, die hier aufgeregt von einer geistigen Vergewaltigung von Kindern sprechen, denn ein junger Mensch entscheidet später eh selbstbewußt, ob er seinen Lebensweg mit oder ohne Gott geht.
Da gibt es schon vielmehr den Zustand zu beklagen, wo Kinder, zwar nicht getauft, aber unter katastrophalen familiären Verhältnissen aufwachsen und sozial geschädigt werden.
Um nicht mißverstanden zu werden, dies sind Einzelerscheinungen, aber es gibt sie, genau so, wie es geschädigte Kinder gibt, die unter Bedingungen aufwachsen, wo die religiöse Erziehung nicht liebevoll erfolgt, sondern geprägt ist von Einschüchterung, ungerechtfertigter Streng und Zwang!

ส็็็็็็็็็็็็็็็็ ᛏᚺᛟᚱ ส็็็็็็็็็็็็็็็็2012-04-22T12:49:19Z

Die Taufe ist ein durchaus sinnloses Ritual. Mit der Taufe wird der Eintritt in das Christentum symbolisch "gefeiert".
Und die Eltern haben meist die Wahl: Entweder setzen sie ihr Kind unter lebenslange christliche Gehirnwäsche oder sie taufen es nicht.

@Claudia: Du widersprichst dich. Außerdem haben deine Kinder den Erfolg nicht der Taufe zu verdanken.

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