Offener Brief der FDP an Schlecker-Frauen ?
Neue Hoffnung für die über 11.000 Frauen von
Schlecker, die heute rausgeworfen/gekündigt werden ??
Zeitgleich soll die FDP einen offenen Brief an
die entlassenen Schlecker-Frauen versenden ??
Text:
Liebe gekündigte Mitarbeiterin von "Schlecker",,
wir von der marktradikalen FDP drücken unser tiefstes Mit-
gefühl aus empfehlen Ihnen, künftig FDP zu wählen. Weil
nur wir dafür sorgen, dass sie der bitteren Realität ins Auge
sehen, statt mit mehr Lohn als Arbeitslosenged in einer
Auffanggesellschaft untergebracht zu werden.
Wir von der FDP sorgen dafür, dass sie wieder lernen, sich
mit solchen Aasgeiern wie den Jobcentern und Arbeitsagen-
turen auseinanderzusetzen und endlich wieder lernen, dass
das Ausfüllen von vielen Formularen als wichtige Schwelle
vor Arbeitslosengeld zu bewältigen ist.
Wir von der FDP versichern Ihnen, dass Sie als erprobte
Lohnsklavinnen zwar in noch schlechter bezahlte Sklaven-
arbeitsverhältnisse kommen. Aber nur so lernen sie, was
Marktwirtschaft ist.
Wir von der FDP wollten sie unter das Regiment der Arbeits-
agenturen zwingen, weil nur die sie mit viel Druck und Zwang
und Androhung von Sanktionen zwingen können, für einen
Tagelöhnerjob in Deutschland da hin umzuziehen, wo
es ausreichend FDP-hörige Sklavenhalter gibt.
Wir von der FDP haben ihre Not ignoriert, weil sie uns
ohnehin nicht mehr wählen. Das können sie ändern.
Wählen Sie künftig FDP. Dann machen wir zwar genauso
wenig für Sie, weil Sie nicht zu unserem Klientel gehören.
Aber sie haben die Ehre, uns gewählt zu haben.
Wir von der FDP wollten nicht, dass Auffanggesell-
schaften Ihnen Sicherheit geben und neue Möglichkeiten
eröffnen. Stattdessen sollen sie mehr denn je bereit
sein, für jeden Hungerlohn zu arbeiten, weil wir nur
so den Reichtum einiger weniger vermehren können.
Ihre Schicksale sind uns von der FDP scheissegal -
deshalb FDP wählen, weil nur wir ehrlich zu Ihnen
sind.
Ihr kleiner Philipp Rösler
FDP-Insolvenz-Verwalter
Gibt nur die FDP mit ihrem "offenen Brief" den betroffenen
Frauen Unterstützung - und überzeugt die FDP durch ihre
Ehrlichkeit ??
http://www.sueddeutsche.de/politik/nein-der-liberalen-zur-schlecker-buergschaft-ich-schaeme-mich-fuer-die-fdp-1.1322163
Fällt Dir noch Text ein, mit dem der "offene Brief
der FDP" ergänzt/erweitert werden kann ??
Sei kreativ - die FDP belohnt jeden, der Menschen
unwürdig behandelt.
Weil Dir und Deinen Kollegen also nicht geholfen werden würde
(falls es überhaupt irgendwann einmal notwendig ist) soll auch
allen anderen nicht geholfen werden. Auch nicht 11.000 Frauen,
denen leicht geholfen werden könnte.
Mit der gleichen Begründung könntest Du die Abschaffung der
Bahn fordern, weil Du und Deine Kollegen viell. nur Auto und
nie Bahn fahren.
Eine Auffanggesell. hätte viel Sinn gemacht - es würde den Rahmen
sprengen, das hier genau zu erklären. Immerhin waren "alle" dafür.
Nur die marktradikalen Neoliberalen der FDP nicht.
Für die Frauen hätte es auch aus wichtigen psychol. Gründen eine
wesentl. Erleichterung bedeutet, wenn eine Auffanggesell. eine
vielfach gute Wirkung hätte entfalten können. Es gibt etliche positive
Beispiele in ähnl. Fällen.
Wahre Lebenskunst ist es, über den eigenen Tellerrand hinausschauen
zu können.
Die vorstehenden Details betrafen die Antwort
von @qm_sirius
@hajokl ... okay .. und deswegen bestrafe ich die
"Schlecker-Frauen" (viele in prekären Verhältnissen
lebend - alleinerziehend etc.) .... in diesem Sinne sollte
Rösler seinem "offenen Brief" noch hinzufügen:
"Wir von der FDP wollen, dass sie so richtig spüren,
wie dumm sie waren, einem Pleite-Manager wie
dem Metzgermeister Anton Bösebub Schlecker
als Lohnsklavin zu dienen.
Wir von der FDP wollen, dass ihr Schlecker-Frauen
euch das Geld vom bösen Anton holt. Deswegen
müsst Ihr arbeitslos werden, um die volle Härte
der sozialen Marktwirtschaft zu spüren, wenn so
ein böser Unternehmer wie der Anton pleite geht.
Wir von der FDP wollen, dass ihr Schlecker-Frauen
wisst, dass ihr nicht wichtig genug seid. Kümmert
Euch gefälligst selbst um Euer Leben. Schließlich
leben wir in einer neo-liberalen Gesellschaft. Da
gewinnt, wer kräftig nach unten tritt und nach
oben kriecht.