Wenn ich nachts aufstehe, um auf die Toilette zu gehen, dann passiert immer wieder das gleiche: Sobald ich stehe, fühle ich so einen Druck im Brustkorb und mein Herz beginnt dann unrythmisch und sehr schnell & stark zu schlagen. Ich bekomme dann für 3-4 Sekunden keine Luft und dann geht es aber ganz normal weiter. Ich habe das jedoch nur Nachts, wenn ich aufstehe. Tagsüber passiert mir sowas nie. Stehe ich vielleicht zu schnell oder zu falsch auf oder sollte ich zum Arzt?
Cassandra2011-11-26T04:16:00Z
Beste Antwort
Bei den beschriebenen Beschwerden handelt es sich offenbar um Arrythmien, die im Ruhezustand nicht so ausgeprägt sind, dass sie deshalb am Tage unbemerkt bleiben.
Es wäre ratsam, den Blutdruck regelmäßig zu kontrollieren. Die erwähnten Beschwer- den treten auch bei zu niedrigem Blutdruck auf, der nachts ohnehin noch niedriger ist als am Tage - vielleicht ist das die Ursache
Einen Spezialisten - Kardiologen - aufzusuchen wäre sehr ratsam, der durch Echo- kardiographie problemlos feststellen kann, ob und wenn ja welches Herzproblem besteht. Echokardiographie siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Echokardiografie
Die üblichen, heute verordneten Herzmedikamente haben Nebenwirkungen, Beta- blocker können die Herzfrequenz so absenken, dass sie manchmal Bradykardie ver- ursachen (zu niedrige Herzfrequenz) und deshalb abgesetzt werden müssen.
Es gibt - es sei hier nochmals erwähnt - ein uraltes, vor ca. 120 Jahren entdecktes Herzmedikament, das bis in die 70er Jahre als lebensrettend in der Notfallmedizn und in Krankenhäusern routinemäßig wegen seiner schnell eintretenden hervorra- genden Wirksamkeit verwendet wurde
Strophantin hat bei Herzkrankheiten eine dem Insulin bei Diabetes vergleichbare Wirkkung und ist nebenwirkungsfrei, weil sein Wirkstoff wegen seiner chemischen Beschaffenheit einem Ende des vorigen Jahrhunderts durch J. Hamlyn, Maryland- Universität, Baltimore,entdeckten Hormon entspricht.
Es hat neben seiner ausgezeichneten Wirkung bei Herzerkrankungen auch den Blutdruck normalisierende Wirkung sowohl bei zu hohem als auch zu niedrigem Blutdruck. Es ist unbekannt, warum - der Entdecker der "Ouabain-like-Substance" - des Hormons - versucht seit einiger Zeit das herauszufinden. Manche Ärzte sogar sollen es vorbeugend verwenden - wie aus nachfolgendem Link hervorgeht:
Wenn der Kardiologe ein Herzproblem feststellt, wäre das alte erwähnte Medika- ment sehr zu empfehlen, weil es nebenwirkungsfrei , aber schnell und zuverlässig wirksam ist - allerdings kann es Probleme geben, einen Arzt zu finden, der es ver- ordnet. In den Apotheken ist es noch in Drageefom erhältlich unter der Bezeichnung "Strodival mr 3 mg".
Wenn der eigene Arzt Strodival nicht kennt oder es nicht verordnen will, kann man sich an einen der in nachfolgendem Link angebenen Ärzte wenden, einer von ihnen, Dr. Völk- ner, empfiehlt sogar gegebenenfalls einen Selblstversuch, "denn des ist nicht die Gesundheit des Arztes, sondern die eigene" - weil das Medikament so gut wie neben- wirkugnsfrei ist.
Manche Ärzte vertreten die irrige Ansicht, es wirke nicht ausreichend oder behaupten sogar unzutreffend es sei schädlich. Früher wurde es überwiegend i.v.-injiziert, (0,25 mg), eine Ampulle kostete weniger als 1 Deutsche Mark. Daraus lassen sich die Kosten für die jetzt vorgeschriebene Neuzulassung aller Medikamente - auch alter, zu- verlässiger Mittel - nicht finanzieren, deshalb haben die 5 oder 6 Pharmahersteller die Produktion der Ampullen eingestellt.
Diese ausführlicheren Details deshalb, weil es vor Einführung der Echokardiographie vorkam, dass sogar Herzklappenprobleme mit Vorhofflimmern und der Gefahr eines Schlaganfalls oder Herzinfarktes als "untrainiertes Herz" bezeichnet wurden oder als "vegetativ bedingt."
Herzrythmusprobleme sind immer ernst zunehmen und man sollte deshalb einen Kardiologen aufsuchen.
Strophantin wurde früher auch "ex iuvantibus remedis" - also versuchsweise - zu dia- gnosteischen Zwecken verwendet, eben weil es nebenwirkungsfri ist und - wie seit Ende des vorigen Jahrhunderts bekannt - einem natürlichen in den Nieren produ- zierten Hormon entspricht.
ab zum Doktor, der wird alle nötigen Untersuchungen veranlassen, Blutdruck, evtl. Langzeitblutdruck, EKG usw. und eine entsprechende Therapie verordnen mit Herzproblemen ist nicht zu spassen
Könnte sein, das Dir Dein Hausarzt Beta-Blocker verschreibt. Aber erst nach einem Langzeit- u.o. Belastungs-EKG. Tut nicht weh, kostet nix, bringt aber Klarheit.