julius24
Beste Antwort
Nein, ich denke jeder Mensch hat grundsätzlich das Bedürfnis, etwas zu ändern, wenn er unzufrieden ist. Es ist aber möglich, dass man Selbstmitleid hat oder sich dem Schicksal ergibt und das Bedürfnis unterdrückt.
heinz guenter v
Jahrzehnte habe ich geglaubt das GLÜCK erhaschen zu können, aber es ist mir immer nur
für eine kurze Zeit gelungen und dann bekam ich wieder 1 Schuss vor den Bug... Somit ist
zwar das Streben nach Glück legitim, aber eigentlich hoffnungslos (weil kaum erreichbar)....
Somit habe ich jetzt begriffen, dass es schon TOLL ist, wenn man sagen kann :
ICH BIN "GUT" ZUFRIEDEN und ohne unzufrieden zu sein, ist dies Wohl die Lösung ( KISMET??? )
reGnau
Unzufriedenheit treibt zum Lernen an und bringt die Leute dazu, das, was sie unzufrieden macht, zu verändern. Und solange man unzufrieden ist, ist das der Antrieb, zuzusehen, dass man irgendwann Zufrieden mit sich selbst ist. Das ist aber eben erst dann erreicht, wenn man seine Ziele, die man sich selbst gesetzt hat, erreicht hat. Wenn man allerdings grundsätzlich seine selbst gesteckten Ziele nie erreicht, entweder, weil man daran gehindert wird, oder aber, weil man seine Ziele zu hoch steckt (wobei ich glaube, dass es nur ganz, ganz wenige Leute gibt, die ihre Ziele wirklich zu hoch stecken!9 dann kann man nie zufrieden werden. Ich glaube auch kaum, dass es auch nur EINEN Menschen gibt, der mit der eigenen Unzufriedenheit zufrieden ist, es sei denn, er hat erkannt, dass diese Unzufriedenheit sein Antrieb ist, weiter lernen zu wollen... und das Tag für Tag.
?
Nein ... niemals !
Lannus
Entweder ist es vorgespielte Unzufriedenheit oder Zufriedenheit, aber beides in einem gesunden Gleichklang zu bringen wäre fatal und absurd!
Auch wäre ein Realitätsverlust vorhanden!