Waren sie besonders klein? War es allgemein ein Namenszusatz für den Nachwuchs? In hochdeutsch -lein oder -chen, würde ich es nach heutigen Maßstäben als verniedlichung oder verkleinerung sehen, z.B. Schäuble - der kleine Schaub.
Claus
Beste Antwort
der schwabe ist ein mensch der nicht gern angibt er verniedlicht ( verkleinert )alles,sprachlich
z.B. audole,wäldle, seele,häusle das hat sich genau wie du vermutest auch im namen dann breit gemacht
Nikolaus
Wenn in B. Württemberg das Wort Schäuble benutzt wird, da meint man eigentlich einen Kraut-Kopf, Kohl-Kopf, Kappes- Kopf.
?
Müller, Schmidt, Schulze , Weber, Kleinschmitt, Huber, Enzle, Grabweiler, Fietzek, sind alles Familiennamen ohne le und von denen gibt es noch viel mehr.
Der Schäuble ist einer unter wenigen.
Das le das an alles dran gehängt wird ist die Verniedlichung die diesen Dialekt ausmacht.
Schäufele, Bäuchele, Schätzele, Spatzele, Mausile. ist doch süss.
erhardgr
Es war der Name für einen Nachkommen oder Sohn. In anderen Dialekten heiÃen sie Schmidtchen oder Häberlein. In anderen Sprachen Antonini oder Mussolini.
Zuerst musste man in einem Dorf oder einer Stadt den Sohn vom Vater unterscheiden, dann wurde der Nachname des Sohnes zum Sippennamen.