Mylady
Beste Antwort
Im Laufe meines Lebens habe ich so ziemlich alle finanziellen Möglichkeiten mitgemacht. Als ich Kind war, waren wir wahrscheinlich wirklich am Existenzminimum, nur das es damals nicht so hieß und auch Kinderarmut gab es damals offiziell nicht. Man betrachtete sich einfach nicht als arm, auch wenn es kaum für Winterschuhe und dergleichen reichte. Was heute als Kinderarmut bezeichnet wird, davon konnte ich damals nur träumen.
Existensminimum ist eben so viel oder so wenig, dass man gerade existieren kann. Man hat das Nötigste, aber absolut keinen Luxus. Existieren betrachte weniger als leben. Zum Leben gehört mehr, nämlich auch die Teilnahme am kulturellen Leben, vielleicht auch die Mitgliedschaft in einem Sportverein, ohne lange zu rechnen mit den öffentlichen Verkehrsmittel zu fahren usw.
Später war ich finanziell sehr gut versorgt, jetzt geht es mir noch immer gut. Aber der einzige Vorteil meiner Kindheit- und Jugenderfahrung, ich komme mit jeder einschränkenden Situation zurecht.
Manu
Miete, Strom und Nebenkosten ...Dach über den Kopf
alles andere wie Reisen, Geschenke, Auto, mal eben Essen gehen und Bekleidung usw. müssen mühsam erspart werden !
Bedeutet aber auch das ich kreativer als Lebenskünstler unterwegs bin und mir Ideen kommen die ich sonst garnicht so warnehmen würde !
Und es bedeutet eine gewisse Abhängigkeit die nicht gerade Stimmungsaufhellend ist !
Es bedeutet aber auch hilfsbereite Menschen kennen und schätzen zu lernen und nicht nur meine eigene Hilfsbereitschaft zu pflegen sondern auch zu ,,lernen " sie selbst für mich annehmen zu können !
Und ganz wichtig für mich ! Es bedeutet daran zu arbeiten aus diesem Existenzminimum herrauszukommen !
Dies bedeutet nicht nur ausschlieÃlich die finanzielle Situation zunächst zu verbessern sondern um den Status der Unabhängigkeit auch halten zu können bezw. da reinzukommen , ist es wichtig zu schauen wo Blokaden in bestimmten Situationen auftreten und warum ? Und sie dann mit entsprechender Hilfe zu lösen !
LG Manu
Jocolibri
Das Minimum an Zuwendung, die ein Lebe-Wesen braucht, um sich nicht vom Leben abzuwenden.
Ist aber grundlegend irrig - da die Existenz vom körperlichen Da Sein unabhängig weiter bestehet, daher ist der Begriff "Existenz-Minimum" entweder eine Kreation eines grundlegenden Ignoranten oder eine gezielte Desorientierung mit systematischer Wirkung zur Unterdrückung des klärenden Verstehens dank emotional/seelischer Einsicht.
LG Jo
Joe Jödel
Es reicht nirgends hin
KaiOmen www.sgcgermany.com
wenn ich mir meinen gewohnten luxus nicht mehr leisten kann!