Wie beurteilt ihr den Unterschied zwischen Sex und Liebe?
Gibt es einen Unterschied?
Was ist der Unterschied?
Was ist der richtige Weg?
Gibt es einen Unterschied?
Was ist der Unterschied?
Was ist der richtige Weg?
Anonym
Beste Antwort
Das hat überhaupt nichts miteinander zu tun.
Das Eine ist eine Empfindung - das Andere eine Tätigkeit.
Ich kann lieben, ohne Sex zu haben (was 99% der Fälle abdeckt).
Ich kann Sex haben, ohne zu lieben (was auch mal vorkommen kann).
Und ich kann Beides vereinen (was wohl erstrebenswert ist)
Ingemar Martyrius
Sex kann zur Liebe beitragen, sie vertiefen, aber auch völlig unabhänig davon ausgelebt werden, was möglicherweise mit Sinnlosigkeitsgefühlen verbunden sein könnte.
Prostituierte müssen häufig Drogen nehmen.
Anonym
Sex ist körperlich. Liebe mental. Es kann beides zusammentreffen, muss aber nicht.
Beispiel: Ich kann meinen Bruder lieben ohne körperliches Verlangen oder ohne mit ihm zu schlafen. andererseits kann ich Sex bei einem ONS haben ohne denjenigen richtig zu kennen, geschweige zu lieben.
Einen richtigen Weg gibt es nicht, es gibt hierbei kein Richtig oder Falsch.
Anonym
Liebe (von mhd. liebe, „Gutes, Angenehmes, Wertes“) ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen zu empfinden fähig ist.
Der Erwiderung bedarf sie nicht.
Im ersteren Verständnis ist Liebe ein mächtiges Gefühl und mehr noch eine innere Haltung positiver, inniger und tiefer Verbundenheit zu einer,
die den reinen Zweck oder Nutzwert einer zwischenmenschlichen Beziehung
übersteigt und sich in der Regel durch eine tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt.
Hierbei wird zunächst nicht unterschieden, ob es sich um eine tiefe Zuneigung innerhalb eines Familienverbundes (Elternliebe, Geschwisterliebe) handelt, um eine enge Geistesverwandtschaft (Freundesliebe, Partnerschaft oder ein körperliches Begehren (geschlechtliche Liebe (Libido).
Auch wenn letzteres oft eng mit Sexualität verbunden ist, muss sich nicht
beides zwangsweise bedingen.
Die platonische Liebe ist ohne sexuelles Begehren.
Udo R
Alles nur interessant für kleine Spinnerlein.
Normale zwischenmenschliche Aktivitäten sind zwischen ungleich geschlechtlichen Mitmenschen grundsätzlich auf die körperliche Vereinigung gerichtet.
Ohne Anerziehung von Moralbegriffen würden sich viele Männer um eine Frau prügeln und der stärkste von allen, welcher dann noch steht, der dürfte sie bespringen.
Von Moralisten gar zu gern als "schönste Nebensache der Welt" bezeichnet, ist es doch die Hauptaufgabe unserer Existenz - die Erhaltung der Art durch Fortpflanzung.
Wer sich diesem Prozess nicht anschließen möchte, wird zumindest durch Geilheit dazu gezwungen, seinen "niederen Trieben" nachzugeben und sei es allein unter der Dusche.
Vom Fortpflanzungstrieb gesteuert und durch Geilheit zusätzlich angefeuert, würde es in der Konsequenz jede Frau mit jedem Mann treiben, so keinem der beiden Moralbegriffe anerzogen wären.
Wiederum ist Geilheit eine Kombination aus dem Fortpflanzungstrieb als solches und der Begegnung mit einem andersgeschlechtlichen Partner, den man aus subjektiver Sicht als attraktiv empfindet - von dem man sich die Erfüllung der sexuellen Bedürfnisse verspricht, den man für geeignet empfindet, die ureigenste persönliche Geilheit befriedigen zu können.
Von diesem Zeitpunkt an möge der Begriff der Liebe ins Spiel kommen, der schlichtweg die Sehnsucht nach dem Leibe des andersgeschlechtlichen Partners reflektiert.
Wiederum kann die Sehnsucht nach dem Leibe eines anderen Mitmenschen oberflächlicher oder tiefgreifender Natur sein - beginnend bei einer einfachen Begegnung unter optischer Wahrnehmung über leichte Berührungen, Umarmungen bis hin zu sexueller Vereinigung sind die Stufen der Liebe im einzelnen zu differenzieren - letztlich mag dies aber wohl auch in dem über die Jahrhunderte fälschlicherweise gebrauchten Begriff Liebe begründet sein - der Einfachheit halber alle Empfindungen zu diesem einen Begriff zusammengefasst hat.
Das Ziel einer Sehnsucht liegt in der Erfüllung, woraufhin der Körper durch Ausschüttung der entsprechenden Hormone reagiert und ein Glücksempfinden auslöst - man belohnt sich darüber selbst, es stellt sich ein Glücksgefühl ein, und man wird somit in dem Gedanken gestärkt, dass es gut so sei, wie es ist - bei moralisch gestörten Mitmenschen kann dies bedauerlicherweise auch gegen die gegebenen Moralbegriffe gerichtet sein.