Mich würde wirklich mal brennend interessieren, an was es liegt, dass es praktisch unmöglich ist, Termine so zu vergeben, dass man unter 20 Minuten Wartezeit davon kommt. Egal bei welchem Fachgebiet, inzwischen muß man einen ganzen Nachmittag (Vormittag) einplanen, wenn man zum Doktor muß. Ich kann Wartezeiten verstehen, aber nicht diesen Wahnsinn! Nicht selten sitzte ich über eine Stunde.
Und warum kann man dann keine Nummern ausgeben, damit der Patient dann wenigstens was anderes erledigen kann. Bei Ämtern und Behörden ist das auch schon ganz normal.
Bitte erklärt mir das - ich will es wirklich verstehen, dann muß ich mich vielleicht nicht mehr so aufregen.
2011-09-20T06:17:56Z
P.S Ich glaube nicht, daß es an euch Arzthelferinnen liegt, die kriegen dann nur immer den Ärger der Leute ab!
Professoressa2011-09-20T06:02:41Z
Beste Antwort
Das liegt a) an mehrfach vergebenen Terminen, b) am Arzt, daß er a will und c) an Notfällen, die dazwischen kommen. Es liegt nicht immer an den AHs, sondern oft am Arzt.
Vielleicht ist die Organisation in den Praxen einfach nicht so toll? Ich muss nur bei meinem Hausarzt Wartezeiten in Kauf nehmen. Aber der ist auch Allgemeinmediziner und da kommt natürlich jeder ohne Termin hin. Ansonsten warte ich weder bei meiner Augenärztin, noch bei meinem Zahnarzt, noch bei meiner Gynäkologin länger als 10 Minuten.
ich bin zwar keine Arzthelferin, habe aber 2 Bekannte, die das sind.
Es liegt an den Ãrzten und Schwestern gleichermaÃen. Ein Arzt sagt, jeder Patient der kommt, wird auch behandelt, egal ob das Wartezimmer voll ist oder nicht. Der andere Arzt sagt, zum Bsp.20 Patienten, dann ist SchluÃ.
Und dann liegt es natürlich an der Art der Terminvergabe. Beim Orthopäden werden die Patienten alle im Stundenrhythmus bestellt, also so : kommen sie zwischen 10 und 11 , dann sitzt man ewig. Bei meinem Zahnarzt heiÃt es : kommen sie 10.40 Uhr und da bin ich auch dran.
Es liegt vielleicht auch daran, daà die Ãrzte nicht richtig einschätzen können, wielange sie mit einem Patienten beschäftigt sind.