Mangel an genauer Kenntnis ist Glauben und fördert somit den Unwillen an wahrem Wissen und Erkenntnis?

Anonym2011-09-11T00:21:49Z

Beste Antwort

Ich Glaube.
Und wenn Dein letzter Satz auf mich zutrifft, trifft er logischerweise auch auf Atheisten zu.
Juten Morjen, übrijens! :-))

Nachtrag:
....lach, is ja nur ein Satz... :-)))) Na gut, dann eben: Wenn Dein Satz auf mich zutrifft dann... :)))

Galaxis2011-09-11T10:38:05Z

Ich werde nicht müde zu wiederholen, dass ein Mangel an genauer Erkenntnis nur zu Leichtgläubigkeit führt. Wahrer Glaube ist untrennbar mit Wissen und genauer Erkenntnis verbunden. Niemand kann ein Christ werden, wenn er nicht Jesu Lehren genau kennt und zudem die gesamte Bibel genau kennt - sowie alle Beweise, die dafür sprechen. Denn sonst kann er das Christentum nicht leben. Und lebt er das Christentum nicht, ist er kein Nachfolger Jesu und folglich kein Christ.

Daher gilt für Jesu Nachfolger: Glaube = Wissen!

In meiner früheren Religion hat man mir jedoch manchmal gesagt: "Glaube heißt nicht wissen". In anderen Worten: "Halts Maul und stell mir keine Fragen, die ich nicht beantworten kann." Unter solchen Voraussetzungen ist kein tiefer und kraftvoller Glaube möglich. Diese "Gläubigen" werden von den Schicksalsschlägen der Welt hierhin und dorthin geworfen. Kommt ein Mensch wie Hitler daher, lassen sie sich in den Kriegsdienst zwingen und ermorden andere. Ausreden sind schnell gefunden: "Ich musste ja dem Befehl gehorchen." Doch das hat mit Christentum nichts zu tun.

(Matthäus 7:16) An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Auch gilt folgendes: Wer keine genaue Erkenntnis über die Bibel erlangt hat, weiß nicht, was er ablehnt. Eine unvoreingenommene (!) Prüfung der Faktenlage ist unabdingbar. Aber anscheinend daran scheitert schon das Ganze, nur die Allerwenigsten sind dazu bereit.

Wolkensegler2011-09-11T09:25:30Z

Es bedarf schon einiger Lernresistenz und Ignoranz Glauben immer einseitig als Nichtwissen zu verstehen.
Kein Mensch kommt ohne Glauben durchs Leben. Es handelt sich nämlich nicht immer um Glauben an etwas sondern vielmehr um die Fähigkeit Beziehungen einzugehen: ich glaube jemand.
Wer das nicht kann, muss Autist sein, dem fehlt Wesentliches.
Jede parnerschaftliche Beziehung beruht auf Glauben und Vertrauen. Liebe ist nämlich nicht wissenschaftlich erfassbar.

Es gehört weiterhin zu der nicht der Realität standhaltenden Auffassung, dass Religiösität und Wissensdrang einander ausschließen. Das ist die dümmste und eitelste der realitätsverzerrten Wahrnehmung von Atheisten, die ihren eigenen Standpunkt stets für unfehlbar richtig halten. Da können sie dem Herrn Ratzinger getrost die Hand reichen: der ist auch intelligent und entblödet sich nicht, sich für unfehlbar zu halten. Einfach albern, diese Atheisten-Päpste!

Aber jetzt los, liebe Hardcore-Atheisten: Jeder DR sagt mir, dass ich da den Nerv treffe !

?2011-09-11T09:17:34Z

Glaube und Wille an Wissen/Erkenntnis schließen einander nicht aus.

Anonym2011-09-11T08:08:36Z

ist das so? ich denke ja, denn alles was nur im geringsten an den unheiligen Religionslehren kratzt, wird mit äußerster Härte verfolgt und erst mal dem Falsch sein unterzogen, und wenn es wirklich nicht mehr geht, so einen Umstand als falsch zu proklamieren, wird dieser als Werk eines Gottes erkannt und im Umkehrverfahren als Wirken des selbigen gelobtpreist, das ist Bigotterie.

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